Dies ist ein BLOG: ein öffentliches Internet-Journal mit regelmäßigen Einträgen (Posts). Thema ist alles, was ich lustig, interessant, spannend oder ungewöhnlich finde - z.B. Weblinks, Fotos, Videos, Gags, Literatur- und Musiktips, Zeitungsartikel, Tagebucheinträge und sonstiges Brimborium. Daher auch der Name Tohuwabohu, denn einen roten Faden gibt es nicht, bzw. der einzige rote Faden bin ich :-) Diesen Blog gibt es seit 07 / 07. Es lohnt sich durchaus, auch die älteren Posts nachzulesen, wenn man die neueren mag. Und: Kommentare sind erlaubt/erwünscht, werden veröffentlicht und gern gelesen. Viel Spaß in meinem Webwohnzimmer! Tina

Dienstag, 26. Februar 2008

Schöne traurige Lieder, Vol. 8 - Tom Waits

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Tom Waits - Time
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The smart money's on Harlow, and the moon is in the street
And the shadow boys are breakin' all the laws
And you're east of East St. Louis, and the wind is making speeches
And the rain sounds like a round of applause
And Napoleon is weepin' in a carnival saloon, his invisible fiancee's in the mirror
And the band is goin' home, it's rainin' hammers, it's rainin' nails
And it's true, there's nothin' left for him down here
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And it's time, time, time, and it's time, time, time
And it's time, time, time that you love, and it's time, time, time.
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And they all pretend they're orphans, and their memory's like a train
You can see it gettin' smaller as it pulls away
And the things you can't remember tell the things you can't forget
That history puts a saint in every dream
Well, she said she'd stick around until the bandages came off
But these mama's boys just don't know when to quit
And Matilda asks the sailors, 'Are those dreams or are those prayers?'
So close your eyes, son, and this won't hurt a bit
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Oh, it's time, time, time, and it's time, time, time
And it's time, time, time that you love, and it's time, time, time.
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Well, things are pretty lousy for a calendar girl
The boys just dive right off the cars and splash into the street
And when they're on a roll, she pulls a razor from her boot
And a thousand pigeons fall around her feet
So put a candle in the window and a kiss upon his lips
As the dish outside the window fills with rain
Just like a stranger with the weeds in your heart
And pay the fiddler off till I come back again.
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Oh, it's time, time, time, and it's time, time, time
And it's time, time, time that you love, and it's time, time, time
And it's time, time, time, and it's time, time, time
And it's time, time, time that you love
And it's time,
time,
time.
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Youtube-Video von filmpele
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Montag, 25. Februar 2008

Extreme cooking! Terrooooooooooooorrrr...

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Nach 14 Tagen Blogabstinenz (das Wetter war schön und mir fiel nix ein) hier zum Wiedereinstieg ein echtes Weiberposting - oder doch nicht? Selbst entscheiden:

Schöne, kuriose Kochbuchwelt

Schon vor längerer Zeit einmal in der Kleinen Zeitung online gelaufen. Die "Kleine Zeitung"
ist übrigens nach meiner unmaßgeblichen Meinung noch immer die sympathischste, informativste und bestformatigste (jaja, schlechter Deutsch, ischweiß) österreichische Tageszeitung. Jedenfalls in der Steiermark :-)


Über die thematischen Schwerpunkte und Essempfehlungen dieser Kochbücher kann man übrigens SEHR geteilter Meinung sein. Aber okay, lassen wir hier mal den Lateiner sprechen: De geschmackibus non est disputandum....

P.S. Der Titel des Postings soll an eine geniale, leider schon dahinverblichene Comedyserie der 90er auf RTL gemahnen. Olli & Mirco, where are you now? Australien? Altenteil? Wohldotierter Beraterjob? Oder aber... doch nicht etwa Media Markt-Werbung? Nee, oder?

Hier jedenfalls der Artikeltext:


Wie sagt man so schön? "Viele Köche verderben den Brei". Das kann man von Kochbüchern allerdings nicht behaupten. Von diesen stummen Küchengehilfen kann man wahrlich nicht genug in seinem Regal stehen haben. Kochbücher laden uns zu kulinarisch-exotischen Reisen rund um den Erdball ein. Sie nimmt man gerne zur Hand, wenn die Küchenfantasie der Köchin oder des Kochs erschöpft ist und man seinen Gästen nicht immer Wiener Schnitzel kredenzen möchte. Nur manchmal verlassen Kochbücher den Pfad des Alltäglichen, um das absolut Ungewöhnliche vorzustellen. Begleiten Sie uns auf unserem kleinen Streifzug durch diese kuriose und aufregende Kochbuchwelt.

Wir starten mit Melar Lucan und Durian Gray, die uns "Die Kunst der dekadenten Küche" schmackhaft machen möchten. Hierbei naschen wir von Marquis de Sades Süßigkeiten, wir erfahren, wie Katze in Tomatensoße schmeckt und lernen, dass Rattenfleisch auch seine Vorzüge haben kann.

Wenn Sie immer schon wissen wollten, wie in Gefängnissen gekocht, gebacken und gegessen wird, dann ist das Buch "Huhn in Handschellen" ein guter Einstieg. Die Rezepte, die von den Hamburger Gefängnisinsassen kreiert und ausprobiert wurden, sind witzig geschrieben und die Gerichte natürlich ungewöhnlich.

"Strange Food - Skurrile Spezialitäten" von Jerry Hopkins entführt seine Leser in eine fremde Welt, in der ohne Bedenken Insekten zubereitet, Quallen serviert oder Schlangen gegessen werden. Es ist ein spannender und kulturgeschichtlicher Streifzug rund um den Globus, wo man schon mal auf Fledermausblut-Cocktails oder frittierte Stierhoden trifft.

Sehr skurril! Stefan Gates Werk "Der Gastronaut" ist kein Kochbuch im herkömmlichen Sinn. Vielmehr lädt er seine hungrige Leserschaft auf eine kulinarische Weltreise ein, wo vergoldete Würstchen, gedünstete Schweinsohren, Rentiereintöpfe oder Löwenzahnwurzelkaffee verkostet werden. Dabei werden auch alle (un)möglichen Zutaten ausprobiert (Hühnerfüße, Käferchen u.v.m.).

Wenn's die heikle Katze frisst, dann kann's wohl auch dem Zweibeiner nicht so schlecht schmecken. So hat wohl Volker Kitz gedacht, als er sein Kochbuch "Spaghetti Shebanese" auf den Markt gebracht hat. Kredenzt werden delikate (?) Gerichte aus Katzenfutter: Chili Krallenscharf, Chicken-Nug-Cats, Kater-Curry oder getigerter Kitten-Pudding. Sie müssen Ihre Gerichte aber nicht aus dem Katzenschüsserl essen ...

Birigt Vanderbeke mag's gern ungewöhnlich. Ihr Buch "Schmeckt's? Kochen ohne Tabu" soll Küchenakrobaten anregen, jenseits der Küchentabus kreativ zu sein. Und so empfiehlt sie Brennnesselsuppe, Lammhirn in Kapernbutter, Schneckenspieße, Krakenragout, Sardinen im Backteig und vieles mehr.

Eine abenteuerlustige Feinschmeckerin ist Christa Weil. In ihrem Potpourri aus der internationalen Extremküche "Cuisine Fatale" serviert die Autorin die ungewöhnlichsten Speisen aus allen Teilen der Welt. Von stinkendem, eingelegten sauren Hering aus Schweden (Surstromming) über sardischen Schafskäse, verfeinert mit lebenden Maden (Casu marzu), bis hin zu lebensgefährlichen Genüssen (Stichwort Fugu).

Schon mal süßsaure Heuschrecken, frittierte Skorpione mit Reis oder karamellisierte Mehlwürmer gekostet? Wenn Sie jetzt Appetit bekommen haben, dann ist das "Insektenkochbuch" von Ingo Fritzsche und Bubpa Gitsaga bestimmt das Richtige für Sie.

Na Mahlzeit: In "The Original Road Kill Cookbook" beschreibt der Autor Buck Peterson, wie auf der Straße überfahrene Kängurus, Katzen, Hunde, Kojoten, Igel in der Küche "verwertet" werden können. Gottlob fehlt dem Herrn nicht der nötige Humor (und ein guter Magen) ...

"Schotts Sammelsurium" zum Thema Essen und Trinken ist kein Kochbuch, sondern vielmehr ein buntes Nachschlage- und Schmökerwerk, das Köstliches, Lehrreiches, Witziges, Unglaubliches, Interessantes und Verblüffendes aus dem Reich der Kulinarik präsentiert. Zum Selberlesen oder Verschenken allerbestens geeignet.

"Stein" - Auch nicht ganz alltäglich: In Stefan Wiesners Kochtöpfe kommt alles, was er auf seinen Streifzügen durch Berge, Wald und Wiesen findet: Und so köcheln Gold und Silber, Stein und Holz, Heu und Stroh, Farn, Moos und Alpenrosen munter vor sich hin.

Für die Familie brutzeln Hühnerbrust mit Mozzarella und Tomaten im Ofen, darunter trocknen die Hühnchen-Chips für Lumpi. Immer nach dem Motto: gesund und lecker kochen - und dann wird gemeinsam genossen. Die Rezepte in "Iss was Dog!" sind von Mensch und Hund erprobt.

Zum Abschluss unserer Rallye durch skurrile Kochbücher etwas für wirklich Hartgesottene: "A History Of Cannibalism" von Nathan Constantine. Die Geschichte des Kannibalismus - von den Anfängen bis zur Gegenwart (in englischer Sprache).

Goethe ist tot, Mozart ist tot, mir ist auch schon schlecht......

Dienstag, 12. Februar 2008

B-Movies gratis gucken bei bmovies.com

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http://www.bmovies.com/
- da gibts jede Menge (etliche hundert) B-Movies (in den vier Kategorien Horror, Science Fiction, Kung Fu und Western) zum Online-Gucken. Eigener Player, keine Downloads nötig, keine Registrierung, nix. Nur ein breites Band sollte man haben und Englisch einigermaßen beherrschen. Feine Sache! Paar Beispieltitel: Flash Gordon and the Brain Machine, Blind Fist of Bruce Lee, Shaolin Deadly Kicks, Atom Age Vampire, Swamp Women. Also echt schlecht und darum schon wieder gut bzw. Kult. B-Movies eben...
ähm...
...du weißt nicht, was genau ein B-Movie ist? - dann klick hier.

Think Geek! Zerdrücke Luftbläschen!

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Ein genialer Onlineshop - leider weit weg (U$A) und daher versandkostentechnisch superteuer - ist Thinkgeek. Die haben wirklich alles an unnützen Spielereien, was das Userherz erfreut. USB-Mikroskope, Tux-Plüsch-Pinguine, Plasmabälle, Koffein-Seife (hä?), Vibrationskopfhörer, Luftgitarrensimulatoren, WoW-Figuren... etc. pp. ...

Das genialste neues Gadget - mal angucken, incl. Video - ist die Electronic Bubble Wrap Keychain (Schlüsselanhänger, der zerdrückbare Luftpolsterfolienbläschen simuliert). Den hätte ich ja gern zum Geburtstag :-)

Tom Cruise hat einen an der Waffel

Sektenmitgliedschaft -Scientology-Video von Tom Cruise aufgetaucht

Eine unautorisierte und wenig schmeichelhafte Biografie des Hollywoodstars und Scientology-Anhängers Tom Cruise sorgt in des USA für Wirbel. Zudem bekräftigt der Star in einem internen Werbe-Film seine Verbundenheit zu der Sekte und behauptet, Scientologen könnten Krankheiten heilen und Kulturen einen.

Hollywood-Schauspieler Tom Cruise bekennt sich offen zu seinem scientologischen Glauben. Der Star ist der wohl bekannteste Vertreter der Sekte. In den USA sorgen ein Buch und ein Video zur Scientology-Mitgliedschaft von Hollywoodstar Tom Cruise für Aufsehen. Praktisch zeitgleich mit einer umstrittenen Biografie tauchte im Internet ein vier Jahre altes Video auf, in dem Cruise die Scientologen „Herrscher über den Geist“ nennt.In der Biografie behauptet der britische Autor Andrew Morton, Cruise sei der zweite Mann an der Spitze der Scientology-Organisation.

Der Anwalt des Schauspielers und die Scientology-Organisation wiesen die Vorwürfe zurück. Die Behauptung sei nicht nur falsch, sondern lächerlich, erklärte Scientology. „Er ist weder der zweite noch der hundertste. Herr Cruise ist ein Scientology-Gemeindemitglied und hat weder eine offizielle noch eine inoffizielle Position in der Kirchenhierarchie.“

In dem Video bekennt sich Cruise nachdrücklich zu seiner Mitgliedschaft. „Es ist ein Privileg, sich Scientologe zu nennen, und es ist etwas, das man sich verdienen muss“, sagt er zur Musik seines Filmhits „Mission Impossible“. Und weiter: „Wir sind die Autoritäten, um Leute von Drogen wegzukriegen. Wir sind die Herrscher über den Geist. ... Wir können Frieden bringen und die Kulturen vereinen.“ Nachdem Scientology mit Klagen gegen die Veröffentlichung gedroht hatte, nahmen einige Internetseiten das Video aus dem Netz.

Links:

Artikel gekürzt aus welt online, kompletter Text - mit vielen weiterführenden Links - hier: http://www.welt.de/vermischtes/article1561259/Scientology-Video_von_Tom_Cruise_aufgetaucht.html

"Tom und wie er die Welt sah" - ebenfalls empfehlenswerter Artikel aus stern online:
http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Neues-Cruise-Video-Tom/608342.html?nv=rss

Link zum Cruise-Video auf Youtube (bald schauen oder speichern, bevor Youtube es auch vom Netz nimmt):
http://www.youtube.com/watch?v=UFBZ_uAbxS0

TiTo-etwas-offtopic-Backlink - Tom Cruise hat Angst:
http://tinastohuwabohu.blogspot.com/2007/09/tom-cruise-hat-angat.html

Freitag, 8. Februar 2008

Hamlets Monolog (Sein oder Nichtsein)

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Jeder hat es schon mal zitiert - Sein oder Nichtsein - aber kaum einer kennt den ganzen wunderbaren Monolog des größten vom Leben Verarschten der Weltliteratur, darum hier mal die klassische Schlegelsche Übersetzung des Monologs im Ganzen, incl. Anmerkungen (aus Wikipedia).

Im Bild links: Hauptnebendarsteller Horatio (Hamlets bester Freund). Bekam einen Oscar für die beste Nebenrolle :-)

Hamlet-Monolog

Dritter Aufzug, erste Szene: Die Haupthandlung der Tragödie beginnt. Das Publikum weiß bereits: Hamlets Onkel hat dessen Vater ermordet. Hamlet selbst zweifelt noch. Der Onkel ahnt bereits Gefahr und belauscht ihn. Hamlet, der Melancholiker, der Zweifler und notorische Zauderer soll handeln. Der übermächtige Geist seines Vaters fordert Rache und Vergeltung. Wird Hamlet der Herausforderung gewachsen sein? Er sieht die Todesnähe, „Sein oder Nichtsein“, seine Gedanken kreisen zwischen Handlungsaufforderung und Selbstmordgedanken.

Hamlets fünfter Monolog des Stücks, ein Gespräch mit sich selbst in Form eines Disputs über den Selbstmord, gilt als das bedeutendste Selbstgespräch der Theatergeschichte, ohne Zweifel ist es das berühmteste:
(Übersetzung nach Schlegel)

Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage:
Ob's edler im Gemüt, die Pfeil’ und Schleudern
Des wütenden Geschicks erdulden, oder,
Sich waffnend gegen eine See von Plagen,
Im Widerstand zu enden. Sterben – schlafen –
Nichts weiter! – und zu wissen, dass ein Schlaf
Das Herzweh und die tausend Stöße endet,
Die unsers Fleisches Erbteil – ’s ist ein Ziel,
Aufs innigste zu wünschen. Sterben – schlafen –
Schlafen! Vielleicht auch träumen! – Ja, da liegt's:
Was in dem Schlaf für Träume kommen mögen,
Wenn wir den Drang des Ird'schen abgeschüttelt,
Das zwingt uns stillzustehn. Das ist die Rücksicht,
Die Elend lässt zu hohen Jahren kommen.
Denn wer ertrüg der Zeiten Spott und Geißel,
Des Mächt’gen Druck, des Stolzen Misshandlungen,
Verschmähter Liebe Pein, des Rechtes Aufschub,
Den Übermut der Ämter und die Schmach,
Die Unwert schweigendem Verdienst erweist,
Wenn er sich selbst in Ruhstand setzen könnte
Mit einer Nadel bloß? Wer trüge Lasten
Und stöhnt’ und schwitzte unter Lebensmüh’?
Nur dass die Furcht vor etwas nach dem Tod –
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wandrer wiederkehrt – den Willen irrt,
Dass wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen, als zu unbekannten fliehn.
So macht Bewusstsein Feige aus uns allen;
Der angebornen Farbe der Entschließung
Wird des Gedankens Blässe angekränkelt;
Und Wagestücke hohen Flugs und Werts,
Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,
Verlieren so der Handlung Namen. – Still!
Die reizende Ophelia. – Nymphe, schließ
In dein Gebet all meine Sünden ein.



Donnerstag, 7. Februar 2008

Spiced Meat And Ham - für Masochisten

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Spam - also unerwünschte Massen-Werbe-E-Mails - mag man ja normalerweise nicht. Ich bekomme so ca. 5 am Tag und das reicht schon, um mich zu nerven... wobei mir noch mehr als die verschwendete Zeit die offenbar korrekt antizipierte Dummheit der User auf den Wecker geht. Es scheint tatsächlich genug Leute zu geben, die darauf hereinfallen, wenn ihnen "Anwalt" schreibt: "Sie Haben Gewonnen" - oder wenn "Sparkasse" sich meldet: "Ihr Geld Ist Da". Oder die feuchte Ohren bekommen, wenn ihnen eine meterlange Penisverlängerung angepriesen wird. Auch klingt mir die Aussage, dass geile Parkplatzluder es mir richtig besorgen wollen, zwar interessant, aber kaum glaubhaft. Viagramails kommen übrigens kaum noch - offenbar ist das Zeug inzwischen out? Jedenphalls:

Beim Antispam wie bei jedem Trend gibt es auch hier einen kuriosen Gegentrend: "Spam mich zu!" Auf der Spamfan-Homepage kann man (durchaus ernstgemeint - und kostenlos...) bis zu 100 extra Spam-Mails pro Tag abonnieren. Das Abo ist natürlich unkündbar, und es ist wohl damit zu rechnen, dass sich für die Abonnenten die Zahl von 100/Tag alsbald ins Unendliche hinaufpotenzieren wird. Schließlich wird unter Profispammern mit Mailadressen reger Handel betrieben. Also purer digitaler Masochismus, das. Aber Spamfan liefert auch jede Menge interessanter Sachinfos über Spam, also alles in allem doch eine empfehlenswerte Seite :-)

Wie heißt "Dr. House" (aus der gleichnamigen TV-Serie) mit Vornamen?

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Sandy weiß es: Ryan ;-)
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Mittwoch, 6. Februar 2008

Fische abschuppen - welch sinnliches Erlebnis!

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Heute zufällig entdeckt - und selten so einen verblasenen Webseitentext gelesen wie den untenstehenden... Dazu gehört schon sehr viel marketingmäßige Weltfremdheit, eine profane, schmuddlige bis fast eklige Tätigkeit wie das Entschuppen von Fischen und die dazu erforderlichen Gerätschaften mit dermaßen pseudopoetischen Worten zu beschreiben:

"Präzision & Ästhetik aus Leidenschaft - Der Profi-Fischschupper von G.W.P.

Nur wer beständig nach dem Besten strebt, kann Außergewöhnliches erreichen.
Aus dieser Überzeugung haben wir in Kooperation mit etablierten Fischhändlern praxisnah einen Fischschupper für Profis entwickelt. Ein Handgerät, komplett aus rostfreiem Edelstahl, mit extrem robusten Design und den Vorteilen der Manufakturherstellung.
Ein Produkt, mit dem Sie lange Freude haben werden:beim Angeln UND Kochen.
Wenn Sie den G.W.P.-Fischschupper in den Händen halten, wird das Entschuppen Ihrer Barsche, Forellen oder Zander zum sinnlichen Erlebnis."


Link: profi-fischschupper.de

Kleiner Scherz

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Worin bewahrt der Papst seine besten Witze auf ?
Ist doch klar: Im Schabernakel !
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Montag, 4. Februar 2008

Schöne traurige Lieder, Vol. 7 - The Smiths

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The Smiths - Back To The Old House
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I would rather not go back to the old house
I would rather not go back to the old house
there's too many bad memories, too many memories there
When you cycled by, here began all my dreams
the saddest thing I've ever seen
and you never knew how much I really liked you
because I never even told you, oh and I meant to
Are you still there? or have you moved away?
I would love to go back to the old house
but I never will, I never will, I never will...
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Youtube-Video (c) by mystere1985
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Smilie auf dem Mars entdeckt

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Laut der heutigen Ausgabe der britischen Tageszeitung "The Sun" (sozusagen das englische Äquivalent zur "Bild-Zeitung") hat ein Satellit in einem Krater auf der Marsoberfläche ein Smilie-ähnliches lachendes Gesicht entdeckt und natürlich sofort geknipst. Irdisches Original und marsianische Kopie (oder umgekehrt?) zum Vergleich siehe links.

Sonntag, 3. Februar 2008

und nochmal nichtlustig






wieder mal nichtlustig





Neues aus dem Bloghaus

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Wenn man überlegt, über wie unglaublich viele Dinge man nichts wußte, weiß oder jemals wissen wird - als Beispiele nenne ich jetzt nur einmal das Grünfußpfuhlhuhn, die Myko-Autotrophie oder auch die (vermutlich wunderschöne und dennoch nahezu restlos unbekannte) Darß-Zingster Boddenkette nordöstlich von Rostock -, und um welche unvorstellbaren Dimensionen das Nichtwissen das Wissen übersteigt, dann ist es doch fast unglaublich, wie viele Menschen es um einen herum gibt, die sich gottweißwas auf ihre umfangreiche Bildung einbilden und dies zu jeder passenden und unpassenden Zeit ihren Mitmenschen um die Nase reiben müssen. Und oft genug ist man selbst ja auch so ein Klugscheißer. Also, ich jedenfalls. Hier besteht doch ganz unmittelbarer Verbesserungsbedarf!

Samstag, 2. Februar 2008

Warum man "Schlepptop" sagt

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Dinge, die wir ohne Hollywood-Kino nicht wüßten (2)

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Der Polizeichef wird fast immer seinen Star-Detektiv suspendieren, oder ihm 48 Stunden geben, um den Fall zu lösen.

Polizeiabteilungen machen mit ihren Beamten Persönlichkeitstests, um sicherzugehen, dass sie absichtlich einem Partner zugeteilt werden, der ihr persönlicher Gegenpol ist.

Falls man sich als deutscher Offizier ausgeben will, ist es nicht nötig, die Sprache zu sprechen - ein deutscher Akzent genügt.

Männer und Frauen kommen bei Sexszenen immer gleichzeitig.

Wenn Frauen umgebracht werden sollen, klappt das anscheinend nur, wenn vorher ihr Oberteil zerrissen wird.

Egal, in welchem Jahrtausend sich die Menschheit befindet, um Aliens zu erlegen, braucht man immer noch Schrotflinten oder MGs.

Schusswunden kann man ohne weiteres mit Schnaps, einem Küchenmesser und Schwarzpulver behandeln.

Sämtliche Feuerwaffen haben keinen Rückstoß.

Maschinengewehre können einhändig getragen werden.

Bösewichte müssen grundsätzlich ihre Pläne bis ins Detail erklären - auch und besonders bei einem Showdown, wo es auf jede Sekunde ankommt.

Wenn Polizisten zu einem bestimmten Ort hinjagen müssen, um die Stadt zu retten, gibt es in der gesamten Satdt keinen anderen, der früher ankommt, auch wenn es Stunden dauert.

Wenn der Bombenleger sagt, es ist der blaue Draht, schneidet man den roten durch und überlebt.

Steht eine Verfolgungsjagd an, wird immer ein schnelles Auto da sein - oder aber nur ein Trabbi o.ä., der aber problemlos in der Lage ist, einen Porsche zu verfolgen.

Helden stecken Kugeln und Messerstiche einfach ein, aber sie ducken sich, wenn der Böse mit der Waffe wirft.

Selbst wenn eine Pistole drei Tage im Wasser liegt, ist sie sofort funktionstüchtig.

Der Held hat immer Munition, wenn er sie braucht, selbst wenn er vorher keine hatte.

Computer haben weder Betriebssystem noch Textverarbeitungsprogramme. Das Display zeigt grundsätzlich 'Enter Password' und nach Eingabe des richtigen (z.B. so etwas supersicheres wie "help" oder "guest") bekommt man automatisch das gesuchte geheime Dokument angezeigt oder ausgedruckt.

Ein Stromzaun ist stark genug, einen Dinosaurier umzuhauen, aber ein 10-jähriges Kind überlebt ihn ohne Schock.

Bösewichte stellen nur blinde Volldeppen ein, die nicht einmal treffen, wenn der Held 2 m entfernt ist; er wiederum trifft ein 1-Cent-Stück aus 200 m Entfernung blind.

Wenn der Held Polizist ist, will er grundsätzlich NIE einen Partner haben, kriegt aber trotzdem einen (der ein komplett konträrer Typ ist) und sie werden die besten Freunde.

Ein Polizist sagt immer "Ich werde langsam zu alt für diese Scheiße".

Wenn ein Polizist erschossen wird, stand er meist ganz kurz vor der Pensionierung.

Fernsehnachrichten enthalten meist einen Beitrag, der einen persönlich in genau dem Augenblick betrifft, in dem er gesendet wird.

Jeder Computer macht bei jeder durchgeführten Aktion irgendwelche Geräusche (*tick* *fiep* *ratter*).

Man kann von jedem Rechner auf der ganzen Welt, egal, ob eine Telefondose in der Nähe ist oder nicht, ins Internet und hat dann immer eine schnelle und stabile Standleitung.

Jeder PC hat ein anderes utopisches Betriebssystem, auf gar keinen Fall läuft darauf Windows.

Der Held bleibt meistens stehen, um eine Tür einzutreten, selbst wenn 100 Mann hinter ihm her sind, die alle mit Raketenwerfern bewaffnet sind.

Grundsätzlich fast jede Waffe feuert unter Wasser genauso wie an Land.

Eine perfekte Maske anzulegen dauert 30 Sekunden. Diese ändert dann sogar Körperbau, Stimme und alle anderen Merkmale.

Wetter gibt es nicht in Filmen, höchstens mal Regen. Außer es ist Weihnachten - da schneit es pünktlich an jedem Ort der Welt.

Man geht generell nicht aufs Klo. Wenn aber wirklich mal einer eine Toilette aufsucht, wird er entweder erschossen oder trifft dort einen Informanten.

Egal, womit geschossen wird, man findet in jedem Fall ausreichende Deckung hinter einer Sperrholztüre oder einem Sesselchen - selbst die Blechtüre des Autos bietet sicheren Schutz vor jeglichem Kaliber.

Stundenlanges Autofahren, Klettern, Springen, Verfolgungsjagden zu Fuß im Gebirge/in der Stadt/in der Wüste, Schlägereien, Stürze, akrobatische Einlagen und am Abend noch ein Tänzchen - der Anzug des Helden ist immer wie aus Titan legiert, keine Falten, kein Stäubchen, keine Risse. Diesen Anzug muss man auch niemals wechseln.

Polizisten lösen Fälle am besten, wenn sie suspendiert sind.

Wenn Du anfängst, auf der Straße zu tanzen, wird jeder sofort mittanzen und auch die Schritte genau kennen.

Jeder Laptop ist stark genug, um außerirdische Kommunikation zu stören, Viren einzuschleusen oder ihr Verschlüsselungssystem zu knacken.

Pferde sind unempfindlich gegen Kugeln, Schwerter, Pfeile und Speere, stolpern aber über ein Büschel Gras im schlechtestmöglichen Moment.

Alle Priester sind aus Irland. Kellnerinnen sind aus Georgia, Kellner aus New York.

Wird ein Lied angestimmt, ist irgendwo außerhalb des Bildes zufällig ein 60-köpfiges Orchester anwesend.

Jede alte Schrottkarre hat soviel PS unter der Haube, daß die Antriebsräder beim Starten mindestens zehn Sekunden durchdrehen.

Fahrzeuge explodieren bei jedem Zusammenstoß, außer bei Kollisionen mit Mülleimern, Melonenständen, chinesischen Drachen und Kartons.

Harley Davidsons können meterweit und -hoch springen und kilometerlang auf dem Hinterrad fahren.

Autos dürfen nur etwa bis 50 Meter an den Schauplatz gefahren werden, den Rest muß der Held laufen oder gehen.

Dem Helden darf maximal ein Bulle glauben, der Rest muß sich gegen ihn verschwören.

Raucher sind Bösewichte.

Polizisten kommen zu jedem Tatort, ohne aufgehalten zu werden.

Wenn der Bösewicht in einem Auto flieht, ist immer ein Taxi in der Nähe zum Verfolgen.
Autos springen nie an, wenn man dringend weg muss.

Selbst ein Ferrari ist zu langsam, wenn der Bösewicht von hinten mit einem 40-Tonner ankommt und ihn rammen will.

Der Held rennt in ein brennendes Haus, um ein Kind oder den Hund zu retten, wo wegen der Hitze nicht mal die Feuerwehrmänner mit Asbestanzügen reingehn.

Das Handy hat immer Netz, selbst in verlassenen U-Bahntunneln, außer wenn man es dringend braucht.

Es ist kinderleicht, bei Tempo 180 aus dem Beifahrerfenster zu klettern und auf die Ladefläche eines nebenherfahrenden, 1 m entfernten Pickups zu springen, sich dann zur Beifahrertür zu hangeln, das Fenster einzutreten, dem Fahrer des Pickups die Waffe aus der Hand zu treten und selbst das Steuer zu übernehmen. (Dies gilt auch für schnelle Züge, Hubschrauber usw., in historischen Filmen auch für durch den Wald rasende Kutschen, rennende Pferde etc.)

Die Autos, die für Verfolgungen benutzt werden, sind unzerstörbar. Selbst bei einem Sprung von 15 Meter Weite und 5 Metern Höhe bleibt es heil. Und landet immer auf den Rädern.

Die Leber des Helden ist immer außerordentlich robust und funktionstüchtig.

In einer Kneipe/Bar wird nie bezahlt.

Um eine Atomwaffe scharf zu machen, fehlt immer nur ein bestimmter Computerchip.

Die Bösen haben immer ein riesiges Hauptquartier mit eigener Waffenfabrik und Atomsprengköpfen... alles unbemerkt natürlich.

Der Partner oder Vorgesetzte gibt sich mit einer 2-Wort-Erklärung zufrieden, wenn der Held blutüberstömt aus dem brennenden Hochkaus krabbelt.

Viren sind systemunabhängig und machen ganz komische Dinge, wie zum Beispiel Zahlen tanzen oder Buchstaben vom Bildschirm fallen lassen, seltsame Farben anzeigen usw. Auf jeden Fall sieht das jeder, aber nur der Spezi weiß: Es ist ein Virus.

Psychopathen haben immer einen Lieblingspolizisten.

Jedes Wohnungsfenster in einer amerikanischen Großstadt liegt an einer Feuerleiter.

In Sci-Fi-Filmen explodieren Raumschiffe mit großem Knall, obwohl der luftleere Raum Schall nicht leitet.

Alle Polizisten trinken schlechten Kaffee aus Pappbechern und essen Donuts. Wenn sie im Auto sitzen und jemanden observieren, essen sie gern auch Erdnüsse.

Fallschirmspringen, Tiefseetauchen etc. lernt der Held bereits kurz nch der Geburt.

Bösewichter haben immer traumatische Kindheitserrinerungen oder eine schwere Verletzung, die sie aber keineswegs behindert.

Böse Wachen sind immer mit einer AK-47 bewaffnet.

Scharfschützen schwitzen immer kurz vor dem Schuß.

Immer, wenn ein Fluss eine Rolle spielt, hat er auch einen Wasserfall, genau an der Stelle, wo der Held schwimmen muss oder mit einem wackligen Bötchen ans andere Ufer fahren will.

Gottes Stimme ist ein tiefer Bass mit einem wohlklingenden Echo.

Frauen haben in US-Filmen NIE ihre Tage.

Obwohl man im 20. Jahrhundert Waffen exakt ins Ziel lenken kann, wird diese Technologie bis zum 23. Jh. auf mysteriöse Art und Weise in Vergessenheit geraten.

Fortpflanzung ist mit jeder Kreatur im Universum möglich.

Helden werden nie einen Gehörschaden erleiden, auch wenn sie neben einer explodierenden Bombe stehen, die einen ganzen Häuserblock abreißt.

In jedem Dschungel leben durchschnittlich: 1 Indianerstamm, 1 Monster, 1 kolumbianischer Drogenbaron und 1 Karatekungfuübermeister.

Wenn deine Stadt durch eine bevorstehende Naturkatastrophe oder von todbringenden Kreaturen bedroht ist, wird die Hauptsorge des Bürgermeisters der Touristenhandel oder die bevorstehende Kunstausstellung sein.

In der Schule wird der Lehrer immer von der Schulglocke unterbrochen, auch wenn die Stunde gerade erst angefangen hat. Noch während des Läutens rasen die Schüler aus dem Raum, was der Lehrer reglos hinnimmt.

Jedes mal, wenn jemand beerdigt wird, regnet es.

Wenn einer, kurz bevor er einen Raum verlässt, sagt, dass er gleich zurückkommt, dann stirbt er oder wird entführt.

Wenn Ausländer unter sich sind, ziehen sie es alle vor, englisch miteinander zu reden.

Jede Einkaufstüte enthält mindestens ein langes französisches Baguette.

Jedes Büro in Hamburg liegt direkt am Hafen.

In New York joggt man nur nachts, nur allein und nur durch den Central Park.

In einer Tiefgarage macht nie jemand das Licht an. Deshalb passiert auch immer etwas. Tiefgaragen sind zu jeder Tages-, vor allem aber Nachtzeit voller unnützer Autos. Den Bösen sind sie immer im Weg und werden zu Schrott gefahren, den Guten dienen sie als Deckung, um sich vor den heranfahrenden Bösen in Sicherheit zu bringen.

Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen. Außerdem piepen sie im Sekundenrhythmus. Wenn sie dann entschärft sind, bleibt das Display auf der Restzeit stehen, die meistens weniger als 5 Sekunden beträgt.

Sollte der Held mal nicht in der Lage sein, die Bombe zu entschärfen, kann er sie immer noch an eine Stelle werfen, wo sie keinen Personenschaden, aber den größtmöglichen Sachschaden anrichtet.

In ganz schwierigen Fällen gibt es aber stets einen Experten, der über Funk per Ferndiagnose zweifelsfrei erkennt, welches der richtige Draht ist.

Falls der Held sich am Anfang des Films von seiner Frau verabschiedet, wird diese garantiert entführt.

Kein Deutscher in den USA kann das “th“ korrekt aussprechen.

Eine Naturkatastrophe kündigt sich immer rechtzeitig an, aber nur der Held nimmt die Anzeichen ernst.

Wenn ein Auto von der Straße abkommt, ist immer ein Abgrund in der Nähe.

Amerikanische Limousinen fahren in der Stadt entweder 100km/h oder, wenn Gespräche im Auto stattfinden, 10km/h.

Der Fahrer kann in der Innenstadt mit 180 und quietschenden Reifen Hindernissen aller Art ausweichen, dabei aus dem Seitenfenster schießen und zugleich mit seinem Vorgesetzten / Beifahrer funken / reden.

Jede vorausfahrende Limousine, die in eine Verfolgungsjagd verwickelt ist, wird mindestens eine Radkappe verlieren.

Egal, wie schwer der Held verletzt wird, er wird im Verlauf des Films genesen. Wenn er in ein Krankenhaus kommt, wird er dieses trotz energischer Warnung des Arztes sofort wieder verlassen.

Wenn der Held getroffen wird, ist es immer in die Brust oder Schulter, und wenn der Bösewicht getroffen wird, ist es immer in den Bauch.

Ein Auto knackt man, indem man die Zündkabel aus dem Zündschloß reißt, die sich dabei automatisch abisolieren, und ohne zu überlegen zwei Kabel miteinander verdrillt und ein drittes daran hält (dabei stieben ordentlich Funken), worauf der Motor anspringt. Lenkradschlösser oder gar Wegfahrsperren gibt es nicht.

Beim Anlassen von Autos gibt es 3 Möglichkeiten: a) das Auto springt sofort an, b) es springt gar nicht an, c) es explodiert.

In jeder Kneipe, Tankstelle oder sonstigem Geschäft läuft just in dem Moment, wo der Held eintritt, im TV der seinen Auftrag betreffende Fahndungsaufruf. Oft sind die Gesuchten in eben diesem Lokal anwesend. Am Fernseher ist immer der richtige Kanal eingestellt.

Außerirdische sind fast immer menschenähnlich und sprechen perfekt die Sprache der Raumschiffbesatzung. Sind sie ausnahmsweise nicht humanoid, dann bestehen sie aus reiner Energie, sind hyperintelligent und können die Hülle eines Raumschiffes mühelos durchdringen.

Auf jedem Raumschiff gibt es ein Mitglied einer ethnischen Minderheit.

Betritt ein Pilot einen Hangar, wird garantiert irgendwo gerade geschweißt.

Im Restaurant muss nie gewartet werden, Kellner und Essen kommen sozusagen gleichzeitig.

Dafür wird nie aufgegessen, nach ein paar Schluck Wein kommt garantiert was dazwischen, worauf man ohne zu bezahlen wegrennt.

Die Armaturenbeleuchtung eines Autos ist grundsätzlich so hell, dass sie das gesamte Fahrzeug ausleuchtet.

Ein Schaufenster dient nur dazu, jemanden durchzuwerfen.

Alle talentierten Kinder haben saufende, prügelnde oder verständnislose Eltern.

Große Wohnungen in New York können sich fast alle leisten, auch wenn sie arm oder arbeitslos sind.

Einer von einem Zwillingspärchen ist vom Teufel besessen (oder steht ihm zumindest nahe).

Wenn eine Frau blond ist und dazu noch gut aussieht, ist es leicht möglich, eine weltweit anerkannte Nuklearexpertin im Alter von 22 Jahren vor sich zu haben.

Das Lüftungssystem eines Gebäudes ist innen immer blitzblank sauber und ohne Schrauben oder sonstige störenden Teile. Es kann aber durchaus sein, dass Ratten in diesem blitzsauberen Ambiente hausen. Sie laufen dann immer auf den Helden zu.

Ein Fernseher wird sofort nach der interessanten Information abgeschaltet, selbst, wenn der Sprecher noch zum selben Thema weiterzusprechen scheint.

Helden, die auf Reisen sind, müssen spätestens zwei Minuten, nachdem sie irgendwo angekommen sind, in eine Prügelei, Verfolgungsjagd oder Liebesaffäre verwickelt werden.

Helden sind grundsätzlich intelligenter, mutiger und anständiger als ihre Vorgesetzten.

Schurken ist es verboten, Helden sofort nach der Gefangennahme zu erschießen. Statt dessen sind sie verpflichtet, den Helden sämtliche Geheimpläne zu enthüllen und ihn dann in eine "Todeskammer" einzusperren, aus der selbst ein Gelähmter mühelos fliehen kann.

Schurken haben eine sogenannte "Ganovenehre", die es ihnen zwar erlaubt, Tausende von Menschen abzuschlachten, aber streng untersagt, jemals ihr Wort zu brechen.

Schurken greifen Helden niemals gemeinsam an, sondern immer der Reihe nach, einer nach dem anderen. Sie haben vor dem Zuschlagen geduldig abzuwarten, bis der Held ihren Kollegen erledigt hat.

Ein Held verliert niemals eine Schlägerei gegen weniger als drei Widersacher, auch wenn diese Holzfäller, Catcher oder Karate-Weltmeister sind.

Prügelleien dürfen nur stattfinden, wenn die Beteiligten dabei gegen Glasschränke, Spiegeltüren oder Treppengeländer fallen können.

Ein Held macht nur anständige Frauen an. Er findet diese auch in Massenszenen mit 500 Bikini-Traumgirls auf den ersten Blick heraus.

Selber wird ein Held nur von unanständigen Frauen angemacht und zwar von Agentinnen, Bandenchefinnen oder Hausfrauen, die ihren Mann umlegen wollen.

Alle Beteiligten können mit ihren Autos im dichtesten Verkehr und zu den übelsten Stoßzeiten durch die Hauptstraßen von New York, Paris oder München fegen, ohne jemals in einen Stau zu geraten.

Wird der Held von Schurken beschossen, so erleidet er immer nur einen Streifschuß auch wenn ein Torpedo aus 10 cm Entfernung auf ihn abgefeuert wurde.

Ein Schurke, der über eine Treppe fällt, kommt unten immer tot an. Er hat dabei über sämtliche Stufen zu stürzen.

Liegen sich Frau und Mann aus einem völlig harmlosen Grund in den Armen, so hat genau in diesem Moment der eifersüchtige Ehemann aufzutauchen, der alles mißversteht und für Zoff sorgt.

Erkrankt ein Held, so wird er mit Blaulicht auf die Intensivstation des besten Krankenhauses gebracht, wo er sofort vom berühmtesten Professor betreut wird - auch wenn er sich nur das rechte Ohrläppchen gezerrt hat.

Auf Hochzeiten hat der Bräutigam stets den Ring vergessen.

Man findet immer eine Kettensäge, wenn man eine braucht.

Dinge, die wir ohne Hollywood-Kino nicht wüßten (1)

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Amerikanische Telefonnummern beginnen immer mit 555.

In der Zukunft werden die Autos nicht mehr fahren sondern fliegen, werden aber immer noch die Form eines Autos haben.

Hungrige bengalische Tiger sind leicht durch Erwürgen zu töten.

Das Lüftungssystem eines jeden Gebäudes ist ein perfektes Versteck, niemand wird je auf die Idee kommen, dich dort zu suchen, und du kannst unentdeckt in jeden anderen Teil des Gebäudes wandern.

Küchen haben keine Lichtschalter. Wenn man nachts eine Küche betritt, öffnet man stattdessen den Kühlschrank und benutzt dessen Licht.

Mütter bereiten jeden Morgen routinemäßig Eier, Schinken und Waffeln für ihre Familie zu, auch wenn ihr Ehemann und die Kinder niemals Zeit haben, sie zu essen.

Ein einzelnes Streichholz reicht völlig aus, um einen Raum von der Größe eines Stadions zu erleuchten.

Ein Halogenscheinwerfer jedoch wird die eine alles entscheidende Ecke im Dunkeln lassen.

Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Zähne.

Selbst wenn man auf einer schnurgeraden Strasse fährt, ist es nötig, das Lenkrad alle paar Momente energisch nach links und nach rechts zu drehen.

Es ist immer möglich, direkt vor dem Haus zu parken, welches man besuchen will.

In einem Kampf, bei dem Kampfkunst im Spiel ist, spielt es keine Rolle, ob die anderen dir zahlenmäßig weit überlegen sind - deine Feinde werden dich geduldig einer nach dem anderen angreifen und in bedrohlicher Pose um dich herumtänzeln, bis du ihren Vorgänger außer Gefecht gesetzt hast.

Wenn eine Person durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos geschlagen wird, wird sie niemals eine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch erleiden.

Keiner, der jemals in eine Autojagd, Entführung, Explosion, einen Vulkanausbruch oder einer Alien-Invasion verwickelt war, wird jemals einen Schock erleiden.

Einmal aufgetragen, wird sich Lippenstift niemals abreiben - nicht einmal beim Schnorcheltauchen.

Jedes Schloss kann innerhalb von Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden - es sei denn, es ist die Tür zu einem brennenden Gebäude, in dem ein Kind eingeschlossen ist.

Revolver haben prinzipiell mehr als 8 Schuss Munition, es sei denn, der Held zählt mit.

Schieße auf ein Auto, egal wohin, auch wenn es der Reifen ist, das Auto wird sofort explodieren.

Jeder kann reiten, es braucht nur ein Pferd herumzustehen und ab geht die Post.

Die Telefonkabel sind lange genug um während des Telefonierens das ganze Haus zu durchwandern.

Man braucht nur einmal in den Rückspiegel zu blicken, um festzustellen, dass (und von wem)man verfolgt wird. Funktioniert auch auf stark befahrenen Straßen.

In nur einer Woche kann man Karate so erlernen, um den jahrelangen Weltmeister so nebenbei eine aufs Maul zu hauen und sich dessen Titel krallen. Und das, obwohl dieser die modernsten Trainingsgeräte hat und man selber mit Baumstämmen trainiert.

Wenn man bei einer engen Bergstraße bergab fährt, werden fast immer die Bremsen versagen.

In Gebäuden führt der sicherste Fluchtweg immer nach oben auf das Dach.

Autos, die zusammenstoßen, gehen fast immer in Flammen auf.

Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur von jemanden mündlich dazu angeleitet wird.

Von jedem Fenster in Paris aus kann man den Eiffelturm sehen. (Auch aus dem Souterrain.)

Man wird höchstwahrscheinlich jede Schlacht überleben, es sei denn, man macht den Fehler und zeigt jemandem ein Bild von seiner Freundin, welche zu Hause auf einen wartet.

Jede Person, die von einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen, schwitzen und keuchen.

Es ist nicht nötig, "Hallo" oder "Auf Wiedersehen" zu sagen, wenn man telefoniert.

Jeder kann sich ins Pentagon einhacken, das geht ganz geschwind, sogar in Zeiten, als es noch Commodore 64 gab.

Der böse Bube ist nie nach dem ersten Mal tot, du musst ihn schon öfter umbringen.

Ein Mann wird keinerlei Schmerzen zeigen, während er auf grausamste Art verprügelt wird, aber er wird zurückzucken, wenn eine Frau versucht, seine Wunden zu säubern.

Während jeder polizeilichen Untersuchung wird es notwendig sein, mindestens einmal ein Striptease-Lokal aufzusuchen.

Wenn man ein Taxi bezahlt, schaut man nicht auf sein Portemonnaie, wenn man einen Schein rausnimmt; man greift einfach wahllos einen raus und reicht ihn rüber. Es wird immer der genaue Fahrpreis sein.

Wenn man durch die Stadt gejagt wird, kann man üblicherweise in einer gerade vorbeiziehenden St.Patricks-Day-Parade untertauchen - zu jeder Zeit im Jahr.

Wenn man etwas Gruseliges im Haus hört, bleiben alle Lichtschalter aus.

Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen. (Und wenn man sich die Displays ansieht, ist es immer maximal 5 Minuten vor der Explosion.)

Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber jedoch nur bis zur Taille des Mannes reichen, der neben ihr liegt.

Wenn die Heldin morgens im Bett aufwacht, ist sie immer perfekt frisiert und fast immer perfekt geschminkt.

Beim Anfahren quietschen die Reifen eines Autos immer laut - auch auf Wüstensand oder wenn man über einen Acker fährt.

Wenn in einem einsamen Haus bei Nacht merkwürdige Geräusche zu hören sind, ist der Hausbewohner immer weiblich, jung, blond, spärlich bekleidet, und geht, "Hallo? Ist da jemand?" rufend, im Dunkeln nach der Ursache des Geräusches suchen, anstatt zu flüchten.

Wenn ein Auto nachts durch die Stadt fährt, hat es immer vorher geregnet.

(c) by www.witze.at, div. Webforen und TiTo.
Wird fortgesetzt.

Freitag, 1. Februar 2008

Buchtipp: "Kultbücher" von Frank Schäfer

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Frank Schäfer, Jg. 1966, Mitherausgeber von„Griffel. Magazin für Literatur und Kritik“, hat nach seinen Buchveröffentlichungen "Lexikon der Rockgitarristen" und "Lichtenberg – Schmidt – Rühmkorf. Eine kleine Analogie- und Ableitungskunde" seine Anthologie "Kultbücher" herausgegeben.
Was ist ein Kultbuch? In einer „Hinführung“ erfährt der Leser, was ein Kultbuch ausmacht bzw. daß er das herausragende Buch erst zu einem Kultbuch macht und keine Werbeabteilung eines Verlages. Kultbücher brauchen ihre Zeit, da sie bei ihrem Erscheinen nicht selten kontrovers diskutiert und verworfen werden, ehe sie von „ihrem“ Publikum entdeckt und verstanden werden.
(das war z.B. der Fall bei "Der Herr der Ringe" - veröffentlicht bereits 1954, damals aber seiner Zeit voraus und kein besonderer Erfolg - wurde erst in den Spätsechzigern/Siebzigern weithin bekannt. Der echte Weltruhm kam dann erst ein halbes Jahrhundert nach der Erstveröffentlichung mit der Verfilmung der Trilogie durch Peter Jackson. Anm. TiTo)

Auch wird das spätere Hauptwerk eines bekannten Autors oftmals als Kultbuch eingestuft. Kultbücher haben oft seismographische Qualitäten, sie erfassen historische Erschütterungen, treffen den Geist oder Ungeist der Zeit, fangen ihn ein und bewahren ihn auf – für jetzt und immerdar. Damit eng verbunden ist die weitere These, daß die Wirkung eines Kultbuches, sein Erfolg, sich nicht aus seiner literarischen Qualität ableiten läßt. Beim Kultbuch spielt der ästhetische Rang absolut keine Rolle. Kultbücher sind Verständigungstexte und helfen als solche mit bei der Formung einer Gruppenidentität. Und schließlich versteht jeder unter dem Stichwort Kultbuch etwas ganz anderes.

Frank Schäfer und seine Gastautoren Hartmut El Kurdi, Gerald Fricke, Jürgen Roth und Michael Rudolf stellen insgesamt 51 Kultbücher vor, die zwischen 1883 und 1994 erschienen sind. Jeder Buchbesprechung sind etwa vier Seiten gewidmet, dazu kommt noch eine Seite, die den Umschlag des Buches zeigt. Der Bogen der rezensierten Kultbücher spannt sich von Robert Louis Stevensons Schatzinsel, Karl Mays Winnetou, Rudyard Kiplings Dschungelbüchern und Karl Kraus' Die Fackel über Ernst Jüngers In Stahlgewittern, Daniil Charms' Alle Fälle, Wilhelm Reichs Die sexuelle Revolution und Antoine de Saint-Exupérys Der kleine Prinz bis zu Ken Keseys Einer flog über das Kuckucksnest, Eckhard Henscheids Trilogie des laufenden Schwachsinns, Philippe Djians Betty Blue. 37,2 ° am Morgen und Harry Rowohlts Pooh's Corner.

Die flüssig geschriebenen Rezensionen regen an, das eine oder andere Buch zu lesen. Wer andere Kultbücher vermisst – z. B. Michael Endes Momo oder Die unendliche Geschichte, Ulrich Plenzdorfs Die Leiden des jungen W., Hermann Hesses Steppenwolf oder Michail Bulgakows Der Meister und Margarita – kann aus dem Nachwort Frank Schäfers die Hoffnung schöpfen, diese und andere Kultbücher in einer 2. Auflage zu treffen.
(diese Rezension (c) Berliner LeseZeichen,
Link:
http://www.luise-berlin.de/Lesezei/Blz01_08/anno/anno25.htm)

Inzwischen gibt es tatsächlich eine - erweiterte - Neuauflage (2005, ISBN 9783899961799) - vorgestellt werden folgende Werke:
Winnetou, Die Dschungelbücher, Die Fackel, Winesburg Ohio, In Stahlgewittern, Die Verstümmelten, Die Tigerin, Alle Fälle, Pu der Bär, Wolf Solent, Die sexuelle Revolution, Finnegans Wake, Arturo Bandini, Der kleine Prinz, Bound for Glory, Der Fänger im Roggen, die James-Bond-Romane, Der Herr der Ringe, Der Gottsucher, die Jerry-Cotton-Heftromane, Lolita, Howl, On the Road/Unterwegs, Lebendig begraben, The Naked Lunch, Einer flog über das Kuckucksnest, A Clockwork Orange, Unschuld, Die Reifeprüfung, Tarantula, Forellenfischen in Amerika, Die Palette, Notes From A Dirty Old Man, Acid - Neue amerikanische Szene, Sex Front, Zettels Traum, Angst und Schrecken in Las Vegas, Rock Dreams, Siegfried - Jörg Schröder erzählt Ernst Herhaus, Rock Power, Die Reise nach Petuschki, Heino Jaegers Hörstücke, Gedichte/Lieder von Wolf Wondratschek, Häutungen, Take It Or Leave It, Die Reise, Geht in Ordnung - sowieso - genau, Meine Fresse!, Rom Blicke, Fuck off Amerika, Per Anhalter durch die Galaxis, Der Schneemann, Irre, Fup, Neuromancer, Unter Null, Betty Blue 37,2° am Morgen, Peggy Sue, Der Kneipenmann, Mai Juni Juli, Grovers Erfindung, Generation X, Trainspotting, In der Armee des Pharaos, High Fidelity, Please Kill Me, Soloalbum, Freddy Neptune, Sarah, Morbus fonticuli oder Die Sehnsucht des Laien, The Cocka Hola Company.
Wie man sieht, wurde auch in der Neuauflage zum Glück auf Michael Ende, Hermann Hesse etc. verzichtet. Ich lese das Buch gerade, mir gefällt die Zusammenstellung außerordentlich gut, vor allem weil neben den "klassischen" Kultbüchern (Dschungelbuch, Der kleine Prinz, Fänger im Roggen usw.) ein großer Schwerpunkt auf Humor und Schrägheit gelegt wird: Numminen, Arno Schmidt, Henscheid, Heino Jaeger, die sieht man doch mal gerne in einem Kultbücherkanon. Lesetipp - mit rund 50 Lesetipps :-)

McDonalds ist pleite!

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Schöne traurige Lieder, Vol. 6 - Keane

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Keane - This Is The Last Time
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This is the last time that I will say these words
I remember the first time, the first of many lies
Sweep it into the corner or hide it under the bed
Say these things they go away but they never do
Something I wasn't sure of but I was in the middle of
Something I forget now but I've seen too little of
The last time, you fall on me, for anything you like
Your one last line, you fall on me, for anything you like
And years make everything alright
You fall on me, for anything you like, and I, no I don't mind
This is the last time that I will show my face
One last tender lie and then I'm out of this place
So tread it into the carpet or hide it under the stairs
You say that some things never die, well I try, and I try
Something I wasn't sure of but I was in the middle of
Something I forget now but I've seen too little of
The last time...
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Nachsatz aus der Gegenwart:
Hier befand sich der Originalclip von "This is the last time", der sich nun aber via Youtube nicht mehr embedden lässt. Schade drum. Hier nun ein weniger spektakulärer Clip mit Standbild, aber es geht eh mehr um die Mucke :-)