Finanzkrise: Jetzt auch erste Bankenpleite in Österreich
Erstes heimisches Institut in Turbulenzen: Constantia Privatbank wurde übernommen
Von fünf österreichischen Banken zu 100 Prozent
Staat übernimmt Haftung über 400-Millionen-Kredit
Die Constantia Privatbank wird von fünf österreichischen Banken zu 100 Prozent übernommen: Die UniCredit Bank Austria, die Erste Group, die Raiffeisen Zentralbank, die Österreichischen Volksbanken und die BAWAG-P.S.K. AG übernehmen 100 Prozent der Anteile um 400 Mio. Euro. Weitere 50 Mio. Euro kommen von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).
Die Constantia Privatbank verwaltet derzeit mit 260 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von rund 1,2 Mrd. Euro ein Kundenvermögen von rund 10 Mrd. Euro. Weiters fungiert sie für mehr als 250 Investmentfonds als Depotbank. Die Bank verfügt über anrechenbare Eigenmittel von rund 172 Mio. Euro.
Im Sinne des von der österreichischen Bundesregierung beschlossenen Maßnahmenpaketes zur Stabilisierung des Finanzmarktes seien führende österreichische Banken übereingekommen, das Institut "zum Schutz der Sparer und Anleger zu übernehmen" und mit entsprechender Liquidität auszustatten, hieß es aus dem Finanzministerium.
Die Constantia Privatbank sei zuletzt verstärkt ins Gerede gekommen, "es gab einen massiven Vertrauensverlust", erklärte Nationalbank-Gouverneur Nowotny am Freitag. Die Auffanglösung sei vor allem deshalb notwendig gewesen, weil die Constantia als Depot-Bank rund 7 Mrd. Euro an Fonds-Vermögen verwaltet. (apa/red)
Quelle: http://www.networld.at/articles/0842/30/222626/erstes-institut-turbulenzen-constantia-privatbank
Wo soll das noch enden? Soll man seine Kröten wieder unter der Matratze oder im Sparstrumpf verstecken, weil sie da 1. sicherer verwahrt sind als in der Bank, und 2. sie da am wenigsten an Kaufkraft verlieren? Sofern man überhaupt noch welche hat, äh, Kröten meine ich. Am besten ist wohl überhaupt alles verpulvern... sind doch die Euronen desto weniger wert, je länger man mit dem Ausgeben wartet. Außerdem stärkt man damit die heimische Wirtschaft. Und Spaß machts auch noch, ordentlich was Flocken rauszuwerfen. Oder? Also hau wech die Kohle! Paadie, Schoppen, Schampus, Eipott!
Vgl. auch Outpolos erhellende Artikel vom 15.10. zur internationalen Ockensituation hier http://bwstta.blogspot.com/
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