Dies ist ein BLOG: ein öffentliches Internet-Journal mit regelmäßigen Einträgen (Posts). Thema ist alles, was ich lustig, interessant, spannend oder ungewöhnlich finde - z.B. Weblinks, Fotos, Videos, Gags, Literatur- und Musiktips, Zeitungsartikel, Tagebucheinträge und sonstiges Brimborium. Daher auch der Name Tohuwabohu, denn einen roten Faden gibt es nicht, bzw. der einzige rote Faden bin ich :-) Diesen Blog gibt es seit 07 / 07. Es lohnt sich durchaus, auch die älteren Posts nachzulesen, wenn man die neueren mag. Und: Kommentare sind erlaubt/erwünscht, werden veröffentlicht und gern gelesen. Viel Spaß in meinem Webwohnzimmer! Tina

Donnerstag, 26. Juni 2008

Fußball ist Ding-Dang-Dong

.
So! Deutschland ist im Finale... und seit 0:00 Uhr wird zurückgebloggt.

Fußball-Zitate, echt gelaufen:

Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken. (Lothar Matthäus)

Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt. (Thomas Hässler)

Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser. (Franz Beckenbauer)

Wir müssen jetzt mit dem Boden auf den Füßen bleiben. (Jürgen Röber)

Der Basler spielt wie eine Parkuhr. Er steht rum und die Bayern stopfen Geld rein. (Max Merkel)

Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt. (Mario Basler)

Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt. (Richard Golz)

Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm, Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los." (Steffen Freund)

Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten! (Anthony Baffoe nach gelber Karte zum Schiri)

Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu. (Jürgen Wegmann)

Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt. (Fritz Walter jun.)

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst. (George Best)

Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. (Andreas Möller)

Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. (etwas später dann) Ich meinte: ein Quartett. (Fritz Walter jun.)

Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien! (Andreas Möller)

Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig. (Paul Breitner)

Ich bin körperlich und physisch topfit. (Thomas Häßler)

Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt. (Fabrizio Hayer)

Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. (Andreas Möller)

Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär. (Hans Krankl)

Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts. (Berti Vogts)

Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding. (Giovanni Trappatoni)

Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann. (Berti Vogts)

Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, so was nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic. (Rudi Völler über Rainer Calmund)

Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)

Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet. (Berti Vogts)

Und hier meine zwei absoluten Favoriten:

1)
Johannes Rau (zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen): Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion??

2)
Dieter Nuhr: Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite: Kamerun!

Schnieke Kaffemaschin

.
Aus der Reihe "Produkte, die wir gut finden, uns aber dann doch nicht kaufen":

Die WMF1 Berry

Absolut schickes Design, für WMF ein akzeptabler Preis (ca. nen Hunni) und Filterpad-Technik (ist um einiges umweltfreundlicher als die Kapseldinger von Nespresso etc.)

Sonntag, 22. Juni 2008

Mann brutal von zehn Hühnern verprügelt

.
In Brilon (NRW) wurde ein 43 Jahre alter Mann von zehn Hühnern zusammengeschlagen und schwer verletzt. Der Mann wartete in seinem Auto auf einen Bekannten.

Plötzlich kam eine unbekannte Legehenne auf ihn zu und attackierte ihn. Im Verlauf dessen kamen noch mehrere weitere Hühner hinzu und schlugen auf den Mann ein.

Auch ein Außenspiegel wurde abgebrochen und sein Auto mit Bierflaschen beworfen. Der Mann kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die TäterInnen sind der Polizei teilweise bekannt.

Quelle: Shortnews (naja... fast)

Mittwoch, 18. Juni 2008

EURO 2008 vs. Tinas Tohuwabohu: Ein klares 1:0........

.

Liebes Bloggebuch! Am 7. Juni hat die Fußballeuropameisterschaft begonnen - aber wem sag ich das. Wenn man es nicht wüsste, könnte man es eindeutigst an der TiTo-Besucherstatistik ablesen. Von vorher immer locker über 100 BlogbesucherInnen am Tag ist der/die/das Blog, welchen/s Du/Sie gerade liest/lesen, während die/das/der Euro auf gerade mal die knappe Hälfte abgeballackt. Und wahrscheinlich guckt jetzt gerade auch schon wieder kein Schwein/keine Sau. Und steht/hängt stattdessen vor der Glotzin. Naja. Andererseits hab ich in den letzten Tagen, statt fleißig zu posten, auch lieber... äääh... räusper... auffeuhrguck... also... ehm... ich muss weg.

Dienstag, 17. Juni 2008

Mit herausnehmbarem Augapfel und Darmpaket

.


Heute schon geekelt? Bitte:

Torso, 10-teilig, mit Kopf
Abnehmbarer 2-teiliger Kopf (Schädel und Gehirn halbseitig freigelegt, Augapfel mit Sehnerv herausnehmbar). 2 Lungenflügel, 2-tlg. Herz, Magen, Leber mit Gallenblase, sowie Darmpaket mit Bauchspeicheldrüse und 2-tlg. Blinddarmklappe. Mit Numerierung. 87x38x25cm/4,6kg. Preis: EUR 462,91 zzgl. MWSt.

Gibt's zu kaufen bei Rüdiger Anatomie - so möcht ich übrigens nicht heißen.

Samstag, 7. Juni 2008

Holzstapel im Salzkammergut

.

Hab das im letzten Urlaub irgendwo im Niemandsland des steirischen (!) Salzkammergutes geknipst. Ja, ich weiß, die beknackte Datumseinblendungsautomatik sollte ich mal endlich aus meiner Kodak-Knipse-Kinder-Kamera löschen...

Neues aus dem Bloghaus: Replik

.

Ja, meinem Blog fehlt vielleicht die klare Linie, aber dafür hat er die verschwommene Ellipse.

Selbst geschriebene Geschichten im Web veröffentlichen...

.
... aber auch die Werke anderer User lesen und die verschiedensten Infos über Literatur und übers Schreiben bekommen kann man z.B. hier:

http://www.schreibart.de/
https://autorenweb.de/
http://www.storyparadies.de/
http://www.kurzgeschichten.de/
http://www.autorenforum.de/
http://www.literaturcafe.de/
http://www.autorenimnetz.de/
http://www.literarisches-cafe.de/
http://www.online-roman.de/
http://www.lyrik-schmiede.de/
http://www.e-stories.de/
http://www.inkpark.net/
http://www.fantasyforest.de/
http://www.storyair.de/

Schräges & Kurioses im Web

.
Und hier wieder die allseits beliebten schrägen, witzigen, genialen, kuriosen Weblinks, sorgsam zusammengetragen, geprüft und kommentiert von der TiTo-Redaktion:

http://www.butterbrot.de/
Schrippen-Rezepte, Schnittchen-Fotos, Stullen-Kunst, Brettchen-Museum, eben alles rund um das Butterbrot als solches im Wandel der Zeiten. Lecker!

http://www.fiese-scheitel.de/
Von Netzer bis Bata Illic, von Hasselhoff bis Modern Talking: Fotos von Männern mit ganz fiesen Matten auf der Hirse. Kojak rules...

http://www.myheritage.com/FP/Company/tryFaceRecognition.php?lang=DE
Gesichtserkennung per Web: Welchem Promi siehst Du ähnlich? Foto hochladen und mal gucken.

http://www.guimp.com/
Die weltweit kleinste Website. Auf gerade mal 324 Pixeln passiert da so einiges. Ältere MitbürgerInnen bitte Lesebrille aufsetzen...

http://www.deepskyfrontier.com/
ist das Gegenstück dazu: die größte Website der Welt. Habe ich hier schon mal empfohlen, aber doppelt hält besser.

http://svt.se/hogafflahage/hogafflaHage_site/Kor/hestekor.swf
Schon ein Web-Klassiker: die vier singenden Pferde. Anklicken und verzückt lauschen.

http://www.bozzetto.com/neuro.htm
Kurzfilmchen von Bruno Bozzetto über die lieben neurotischen Nachbarn...

http://www.panoramas.dk/index.html
Feine Sammlung von 360-Grad-Panoramabildern: Vom Markusplatz zum Death Valley, von der Oscarverleihung zum Karneval in Rio.

http://www.izetit.de/
Das "Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen" findet in realen, per Video dokumentieren Feldversuchen Antworten auf weltbewegende Fragen wie z.B. "Wieviel Haargel passt in eine Frisur?" oder "Wie erhitzt man eine Dose Ravioli?". Irr relevant!

http://youtube.com/watch?v=YE7VzlLtp-4
Big Buck Bunny - Ein exzellenter animierter Kurzfilm über einen lieben dicken Hasen und seine Rache an den bösen Waldmitbewohnern.

http://www.barfusspark.info/
Nette Seite für den, der gern schuhfrei in schöner Umgebung herum spaziert. Tut außerdem der Durchblutung und den Fußreflexzonen gut. Barfußpfade in Deutschland, Ösiland und dem Rest der Welt. P.S. Wer nie barfuß geht, kriegt bald mal Käsemauken!

http://www.cerii.de.tl/Schr.ae.ge-Seiten.htm
Und hier noch eine Sammlung schräger Seiten aus dem Web.

Das war's erst mal wieder. cul8r.

Nichtlustig? Doch lustig! Mike Marks' Querbilder

.

Endlich gibt es eine würdige Konkurrenz zu nichtlustig.de: Die QUERBILDER von Mike Marks!

Das erst 18-jährige Comicgenie aus Altbach hat da eine wirklich tolle Homepage mit großem Cartoonarchiv, aber auch Grußkarten und Games. Leider stammt der aktuellste Eintrag von Ende 2007. Wasn los, Mike? Bitte mehr von Frosch Brazlaf, Senor Calamari, Herrn Klausemann, der Zirkusschnecke und dem ganzen anderen Getier. I love it :-)

Tipps & Tricks für besseres Suchen bei Google

.
Und hier jetzt mal wieder was Nützliches:

Die besten Suchbefehle bei Google

Quelle: Welt.de

Einfach nur Webseiten suchen? Google kann noch viel, viel mehr. Mit den richtigen Befehlen stöbert die Suchmaschine Filmkritiken, MP3s, Aktienkurse und geheime Webcams auf oder rechnet Währungen um. Auch die normale Websuche gelingt mit ein paar Tricks deutlich besser.
Manchmal sieht die Startseite der Suchmaschine Google anders aus als sonst. Jahrestage nimmt der US-Konzern immer wieder gern zum Anlass, eine neue Optik zu entwerfen.

Die Standardsuchfunktion kennt jeder: Begriff eingeben, „Google-Suche“ klicken und los geht’s. Bei der Worteingabe ist Google äußerst großzügig. Es ist egal, ob Umlaute als „ä“ oder „ae“ eingegeben werden. Es ist egal, ob die Worte groß- oder kleingeschrieben werden. Und es ist egal, welche Rechtschreibvariante benutzt wird (etwa „Grafik“ oder „Graphik“).
Die einfachste Methode, um die Ergebnisse deutlich zu verbessern: mehrere Begriffe eingeben und die Suche eingrenzen. Wenn Sie also wissen wollen, was andere Menschen über Arnold Schwarzenegger schreiben, suchen Sie nicht nur nach „Arnold Schwarzenegger“, sondern besser nach „Arnold Schwarzenegger ist“. Denn danach folgt meist ein Adjektiv, das den kalifornischen Gouverneur beschreibt. Andere Möglichkeiten sind „Arnold Schwarzenegger Haarfarbe“ oder „Arnold Schwarzenegger Schuhgröße“. Ein „AND“ wie bei einigen anderen Suchmaschinen ist nicht notwendig – dieser Befehl zum Suchen nach mehreren Begriffen ist bei Google voreingestellt. Insgesamt können bei Google bis zu 32 Wörter gleichzeitig gesucht werden.

Googles Suchergebnisse variieren allerdings stark – auch wenn exakt dieselben Begriffe eingegeben werden. Das liegt zum einen daran, dass Google die Bedeutung von Internetseiten regelmäßig neu bewertet. Dies hat direkten Einfluss auf die Reihenfolge, in der die Treffer ausgegeben werden. Zum anderen verarbeitet Google die Anfragen in verschiedenen Rechenzentren. Je nachdem, welches gerade zum Einsatz kommt, gibt es geringfügige Unterschiede bei den Ergebnissen. Den größten Einfluss hat allerdings die Wahl der Google-Startseite: Die US-Ausgabe „Google.com“ liefert deutlich andere Treffer als „Google.de“.

Google für Einsteiger – die Basisbefehle

Wer Google voll ausreizen möchte, sollte Suchbefehle verwenden. Diese können miteinander kombiniert werden. Nachfolgend sind die grundlegenden Befehle aufgeführt. Fett geschrieben ist der Befehl, kursiv geschrieben das Beispiel, danach folgt die Erklärung.

OR
welt OR kugel
Sucht Webseiten, die den einen oder den anderen Begriff enthalten.

+
welt +wetter
Das Wort hinter dem Plus muss in den Ergebnissen auftauchen.

„“
„Dieter Alexander“
Sucht nach Webseiten, bei denen die Wörter in exakt dieser Reihenfolge erscheinen. Namen sollten immer auf diese Weise eingegeben werden.


stern –spiegel
Sucht nach Seiten, in denen das Wort „Stern“, aber nicht das Wort „Spiegel“ vorkommt.

*
*spiel
Das Sternchen ist ein Platzhalter. So findet Google etwa „Fußballspiel“, „Handspiel“ oder „Foulspiel“.

X * X
Fußball * Spiel
Sternchen zwischen zwei Begriffen. Findet Webseiten, bei denen die gesuchten Wörter nicht direkt nacheinander stehen.

~
~auto
Sucht im englischsprachigen Google nach Synonymen. Findet für „Auto“ auch „car“ oder „truck“.

Google für Fortgeschrittene – die Suche noch stärker eingrenzen

Weiter geht's mit den Profifunktionen. Diese liefern im Einzelfall noch bessere Treffer.

site:
Fußball Site:www.welt.de
Durchsucht eine bestimmte Internetseite nach dem Begriff, also „Fußball“ bei „Welt.de“. Kein Leerzeichen nach „site:“ eingeben.

define:
define:Macht
Liefert eine Definition des Begriffs „Macht“. Kein Leerzeichen eingeben.

link:
link:www.welt.de
Findet Seiten, die auf "welt.de" verweisen. Kein Leerzeichen eingeben.

info:
info:www.welt.de
Diese Eingabe muss ohne Leerzeichen erfolgen. Google zeigt dann alle Informationen an, die es über eine Webseite liefern kann. Beispielsweise Verweise ("Links") auf diese Seite, ähnliche Webseiten (in diesem Fall andere Nachrichtenportale) oder zwischengespeicherte, ältere Versionen von „Welt.de“ ("Cache").

safesearch:
safesearch: „Pamela Anderson“
Verhindert, dass nicht jugendfreie Webseiten angezeigt werden. In diesem Fall gibt Google beispielsweise keine Nacktfotos von Pamela Anderson aus. Filtert teilweise allerdings auch viele harmlose Inhalte heraus.

filetype:
Welt filetype:doc
Beschränkt die Suche auf das angegebene Dateiformat. In diesem Fall werden Word-Dateien gesucht, die das Wort „Welt“ beinhalten. Google versteht alle gängigen Formate, also etwa pdf, jpeg, ppt, xls.

InUrl:
Apple inurl:webwelt
Findet das Wort „Apple“ auf jenen Seiten, bei denen der Begriff „Webwelt“ in der Internet-Adresse (URL) steht.

Zahl..Zahl
BIP 2001..2006
Durchsucht eine Zahlenfolge. In diesem Fall sucht Google das „Bruttoinlandsprodukt“ der Jahre 2001 bis 2006. Funktioniert auch bei Preisen, etwa „50..100 Euro“.

stocks
IBM stocks
Wer „stocks“ zusätzlich zum normalen Suchbegriff eingibt, erhält die Aktienkurse des Unternehmens. Funktioniert nur mit bestimmten US-Aktien und nur auf Google.com.

Google für Spezialisten – geheime Webcams, Musik und Co.

Google beherrscht neben der Webseiten-Suche viele weitere Funktionen. Zu den bekanntesten gehören die Suche nach Bildern, Nachrichten, Blogeinträgen und Adressen. Bei letzteren muss nicht erst die Funktion „Maps" aufgerufen werden – geben Sie einfach die Straße und Stadt, getrennt von einem Komma, in die normale Suchmaske ein.

Weniger bekannt ist die Taschenrechner-Funktion. Google versteht die Grundrechenarten +, -, * und /. Geben Sie beispielsweise 56*67 in die Suchmaske ein, und Google rechnet für Sie. Prozentrechnen funktioniert so: 20% of 500. Und Exponentialrechnen so: 2^5.

Für Finanzexperten und Menschen mit Fernweh ist der Währungsrechner ziemlich nützlich. Statt auf eine andere Webseite zu gehen, können Sie solche Rechnungen bei Google erledigen. Und zwar mit dem Befehl "50 Euro in Dollar". Funktioniert in allen gängigen Währungen wie Yen und British Pound. Allerdings muss jeweils die englische Schreibweise benutzt werden.

Filme, MP3s und Webcams suchen

Filmfans kommen mit dem Befehl "film:" beziehungsweise "movie:" zum Zuge. Geben Sie "movie: Harry Potter" bei Google.com ein und Sie erhalten Kritiken zu Harry Potter sowie Veranstaltungsprogramme von US-Kinos.

Sogar Musikdateien im MP3-Format kann Google ermitteln. Diese leider etwas komplizierten Suchbefehle erläutert der US-Hacker Jimmy Ruska in einem YouTube-Video. Die Eingabe der Befehle können Sie sich ersparen, indem Sie direkt auf die Internetseite von Ruska gehen – und dort das gesuchte Stück in die Suchmaske eintragen. Die Anfrage wird anschließend an Google weitergeleitet. Sie erhalten dann Webseiten, die die Lieder bereithalten. Vorsicht: Einige Ergebnisse könnten illegal sein, da sie Urheberrechte verletzen.

Mit anderen Befehlen durchsucht Google das Netz nach Webcams und Überwachungskameras, die teilweise gar nicht für die Internet-Öffentlichkeit bestimmt sind. Der Grund: Einige IT-Fachleute schützen diese Kameras nicht vernünftig, Google deckt die Sicherheitslücken dann auf. Wie Sie darauf Zugriff haben, lesen Sie hier.

Google beantwortet Fragen

Nett: Google beantwortet auch Fragen. Beispielsweise „Was bedeutet Klimawandel?“ In einem solchen Fall verweist Google auf Webseiten, die darauf die Antwort kennen, als etwa das Online-Lexikon Wikipedia.

Happy searching....

Mausmalerei... a la Jackson Pollock

.
Und noch ein netter Zeitverschwender: http://jacksonpollock.org/
Mausbewegung malt, Mausklick wechselt die Farbe.

Milliondollarhomepage revisited

.

Wer's noch nicht kennt: klick http://www.milliondollarhomepage.com/
.
Also, die Geschichte war so:
.
Alex Tew hatte 2005, 21-jährig, als erster den Einfall, eine Website (eine gigantische Image-Map von 1000×1000 Pixeln) pixelweise zu verkaufen – zunächst für 1 US-Dollar pro Pixel (macht also bei 1 Mio. Pixeln 1 Mio. Dollar). Innerhalb kürzester Zeit wurde das Konzept zu einem großen Erfolg. Das Vorhaben wurde aus der Not heraus geboren: Tew suchte nach einer Möglichkeit, das Geld fürs Studium aufzutreiben. In exponentiellem Wachstum, hervorgerufen durch Mundpropaganda und die massive Medienberichterstattung, inserierten immer mehr Kunden auf Tews "The Million Dollar Homepage". Ebenso rasant wuchs die Zahl der Besucher.

Seit 2006 ist Alex Tew seriösen Schätzungen zufolge tatsächlich Millionär. Die letzten tausend Pixel wurden bei einer Ebay-Auktion für 38.100 Dollar versteigert. Spaßbieter hatten den Preis vorübergehend auf über 160.000 Dollar getrieben. Die „Washington Post“ schätzt, dass eine derartige Erfolgsstory im Internet schwerlich nachzuahmen sein werde.

Spaß mit Wikipedia: Wir basteln uns eine Band und deren Album

.
Zufällig habe ich diesen schönen, schnellen und kreativen Timewaster zum Selbermachen im Web entdeckt, von elfboi bei heise.de vorgeschlagen:

Wir basteln uns eine fiktive Band und ihr fiktives Album!

Rezept: Bei Wikipedia (Hauptseite) immer wieder auf "Zufälliger Artikel" klicken und die Artikel-Titel notieren. Erster Artikel: Bandname, zweiter: Album, die weiteren 15: Tracks auf dem Album.
Bei mir kam heraus:

Bandname: Muskelkraftbetriebenes Fahrzeug
Name des Albums: Shakespeares Folio

Tracklist:

1. Bardhaman
2. Zehn kleine Negerlein
3. Huaorani
4. Metro Eriwan
5. Einschrittverfahren
6. Joachim Wagner (Orgelbauer)
7. Adi
8. Perilex
9. Giovanni Riccioli
10. Plagiatsfalle
11. Rokycany
12. Otto Quade
13. M&M’s
14. Blauer Heinrich
15. Serve-and-Volley-Spiel

Muskelkraftbetriebenes Fahrzeug... Metro Eriwan, Perilex, Zehn kleine Negerlein... Also, das klingt irgendwie sehr stimmig nach einer unbekannten, unterschätzten, ihrer Zeit weit voraus gewesenen Neue-Deutsche-Welle-Band aus den frühen 80ern... oder? Ich hab's fast im Ohr: "Me-tro-Eriwan, Me-tro-Eriwan, wir fahren mit der Straßenbahn, aaaaah... alles geht so schnell"... so mit Trio-Snare und Casio-Gedüddel im Hintergrund, eine Mischung aus Fehlfarben und Geier Sturzflug... die hätten doch durchaus Chartchancen gehabt!

Mittelpunkt von Wikipedia gefunden!

.
Nein, mit "Mittelpunkt von Wikipedia" ist nicht das "p" gemeint... mehr im folgenden Artikel, den mir Focus freundlicherweise zur, äh, Verfügung stellte:

Zentrum der Wikipedia gefunden

Fast 2,4 Millionen Artikel bilden heute die englischsprachige Wikipedia – ein Student hat jetzt berechnet, welcher davon das Zentrum ist.

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia bietet mittlerweile ein enormes Wissensrepertoire: Nicht komprimiert, umfasst allein die englischsprachige Version inzwischen rund 150 Gigabyte – das ist ungefähr die Festplattenkapazität eines aktuellen PCs. Und darin sind dann nur die Artikel selbst enthalten, nicht aber deren Geschichte (die Wikipedia ja ebenfalls komplett speichert) und die Diskussionen darüber.

Der irische Student Stephen Dolan hat jetzt von selbst entwickelten Programmen ermitteln lassen, wo dieser riesige Wörterspeicher sein Zentrum hat. Dass ein solches überhaupt vorhanden sein muss, ist leicht nachvollziehbar. Denn die Wikipedia kann man sehr gut mit einer Stadt vergleichen. Statt Straßen bilden die Verweise, die Links, die Verbindungen zwischen den einzelnen Wohngebieten. Wie weit es von Ort A nach Ort B ist, lässt sich dann einfach dadurch bestimmen, wieviele Straßen man durchlaufen muss, um von A nach B zu kommen. Oder, im Fall des Web-Lexikons, wie oft man auf einen Link klicken muss, um Artikel B von Artikel A aus zu erreichen.Das Zentrum einer Stadt ist gemeinhin genau der Ort, den man von allen anderen Stadtteilen am schnellsten erreicht – und ebenso ist es bei Wikipedia.

Dolans Erkenntnis, für die er mehrere Computer insgesamt rund sechs Tage lang rechnen lassen musste: Das Zentrum der Wikipedia heißt „2007“. Ein Wikipedia-User braucht im Mittel 3,45 Klicks, um jeden anderen der von hier überhaupt zugänglichen 2 111 479 Artikel zu erreichen. Auf den Plätzen zwei bis zehn folgen „Deaths in 2004“, „2006“, „2004“, „List of accidents and incidents on commercial aircraft“, „Star Alliance destinations“, „1990s“, „List of town tramway systems in North America“, „2005“ und „1967“. Lässt man hingegen alle Artikel weg, die nur listenartige Aufzählungen oder Jahreszahlen enthalten, dann liegt Großbritannien im Mittelpunkt, das „United Kingdom“. Es ist rund 3,67 Klicks von jedem anderen Artikel entfernt. Überraschend ist, wer dabei auf Platz zwei landet: die ehemalige Tennisspielerin Billie Jean King nämlich, erst danach folgt die Weltmacht USA. Im Mittel muss man übrigens 4,573 mal klicken, um über Links von einem Artikel zu einem bestimmten anderen zu gelangen.

Die Frage, wo die Wikipedia zu Ende ist, lässt sich hingegen deutlich leichter beantworten: Das Online-Lexikon endet in jedem Artikel, der keinerlei Verknüpfungen zu anderen Schlagworten besitzt. (Von FOCUS-Redakteur Matthias Matting)

Montag, 2. Juni 2008

Schöne traurige Lieder, Vol. 17 - Yiruma

.
Yiruma - Kiss the Rain (Instrumental)
.
Viel, viel mehr von Yiruma gibt's auf Youtube (1600 Einträge!). Wunderschöner, nicht immer nur trauriger Pianopop mit herzzerreißenden Melodien, virtuos gespielt. Der in England lebende Südkoreaner Yiruma ist trotz seiner 11 CDs hierzulande leider fast unbekannt und hat nicht einmal einen Eintrag im deutschsprachigen Wikipedia. Wohl aber im englischen: http://en.wikipedia.org/wiki/Yiruma

Was bedeutet eigentlich... ROFL?

.

"Rolling on the floor, laughing" - sinngemäß etwa: "Lachend am Boden herumkullern"

Filmfehler bei fehler-im-film.de

.
http://www.fehler-im-film.de/ (Klick)

Man freut sich ja immer, wenn man in teuren Hollywood-Produktionen mal ein, zwei kleine Filmfehler entdeckt: Hier hängt mal für Sekundenbruchteile ein Mikro im Bild, dort gibt's einen Mini-Anschlussfehler. Aber die Leuts von Fehler-im-Film sind absolute, unerreichte Spitzenklasse. Beim ersten Teil von "Herr der Ringe" haben sie z.B. unglaubliche 215 Fehler entdeckt. Zweihundertfünfzehn... So lang ist der Film nicht in Minuten. Bei "Titanic" gibt es immerhin noch 93 Fehler zu entdecken, 154 Einträge finden sich bei "Fluch der Karibik".

Hier kann man auch mal gucken: http://de.wikipedia.org/wiki/Filmfehler (unten auf der Seite weitere Filmfehler-Links).

Sonntag, 1. Juni 2008

Als man in Filmen noch rauchte....

.
Gefunden in der östereichischen Zeitung "Der Standard" vom 31.5./1.6.2008:

Als das Rauchen noch geholfen hat

Der 21. Weltnichtrauchertag steht wieder im Zeichen des Nichtraucherschuztes. Der Standard erinnert an Zeiten, als Rauchen im Film als ultracool galt: keine schlechte Optik.

Den größten Sieg von Rauchern über Nichtraucher feierte Sharon Stone in "Basic Instinct": Rauchen sei im Verhörraum verboten, wies der schwammige Cop die betörend erotische Verdächtige hin. Die grinste: "Was wollen Sie tun? Mich verhaften?" Und sog kräftig an.

Je stärker Rauchen verpönt ist, desto öfter wird im Film das Feuerzeug gezückt, Das belegten Studien 2007 für den deutschen Sprachraum. Aber auch im rauchfreien Amerika pofeln Schauspieler im Film neuerdings wieder mehr: "Die Zahl der Raucher unter amerikanischen Erwachsenen hat sich zwischen 1950 und 2002 halbiert, während das Rauchen im US-Film 2002 ein historisches Hoch erreicht hat, höher als vor einem halben Jahrhundert", fanden die Forscher Jonathan Polansky und Stanton Glantz heraus. Und das obwohl Kettenraucher Lucky Luke den abgenatschten Tschick gegen einen Strohhalm tauschte ... und sogar James Bond inzwischen auf Rauchware verzichtet.

Vorbilder sind die qualmenden Schauspieler heute nicht mehr. Filmhistorisch interessant ist der Einsatz der Zigarette als Stilmittel aber noch immer: Marlene Dietrich rauchte für die Gleichberechtigung. Lauren Bacall rauchte aus Liebe zu Bogart. Und weil Sexszenen in Zeiten von "Haben und Nichthaben" noch tabu waren. James Dean: Keiner rebelliert hier ohne Nikotin! Jean Seberg - noch ein Tabubruch: Kinderpaffen in Godards "Außer Atem". Brigitte Bardot: Zu Bardots Zeit war Rauchen in Frankreich Pflicht. Columbo: Zum zerknautschten Mantel des eigenwilligen Kommissars gehörten nicht nur das klapprige Auto, Mrs. Columbo sondern auch die dicke Havanna. Tom Waits: Schwafeln zur Kunstform erhob Jim Jarmusch in "Coffee and Cigarettes". Robert Duvall: Ein letztes Statement, wie eine Raucherkarriere enden kann, gab "The Captain" in "Thank You for Smoking" ab.
(Doris Priesching)

Konsequent unmotiviert im Weh Zwei Null

.
"Unmotiviert? Keine Lust um zu rasenmähen, bügeln, aufzuräumen, lernen, ...? Dann bist du hier genau richtig. Teile allen mit wieso du unmotiviert bist. Finde gleichgesinnte und leide mit anderen mit."

Liebe Macher der Homepage (unmotiviert.at), auf der diese Startsätze zu finden sind, ich hätte gern mal eine Frage: Wart Ihr Euer Leben lang unmotiviert, Deutsch zu lernen? "Keine Lust um zu aufzuräumen" etc., das tut ja weh... Wobei die Idee des gemeinsamen w-w-Wehleidens natürlich ganz nett ist. Möge Eure Kummer-Community und Grein-Gemeinschaft also weiter wachsen und mögen die Werbeeinnahmen fließen, dann bleiben vielleicht auch mal 50 Ocken für einen Deutsch-Kurs bei der VHS übrig. Weiterjammern!