Dies ist ein BLOG: ein öffentliches Internet-Journal mit regelmäßigen Einträgen (Posts). Thema ist alles, was ich lustig, interessant, spannend oder ungewöhnlich finde - z.B. Weblinks, Fotos, Videos, Gags, Literatur- und Musiktips, Zeitungsartikel, Tagebucheinträge und sonstiges Brimborium. Daher auch der Name Tohuwabohu, denn einen roten Faden gibt es nicht, bzw. der einzige rote Faden bin ich :-) Diesen Blog gibt es seit 07 / 07. Es lohnt sich durchaus, auch die älteren Posts nachzulesen, wenn man die neueren mag. Und: Kommentare sind erlaubt/erwünscht, werden veröffentlicht und gern gelesen. Viel Spaß in meinem Webwohnzimmer! Tina
"Des hamma imma scho so g'mocht."
Diese Redwendung soll dem ratsuchenden Bürger die Erläuterung einer Fülle von Gesetzesvorschriften ersparen, die das Handeln des Beamten begründen würden.
"Des hamma no nie so g'mocht."
Mit dieser Formulierung wird dem Bürger klar gemacht, dass es für sein Anliegen noch keinen Präzedenzfall gibt.
"Was glau'm se, wea se san?"
Aufforderung an den Bürger, sich des in der Verfassung verankterten Gleichheitsgrundsatzes zu erinnern.
"Do kennt jo a jeda kumma."
Hinweis an den Bürger, dass eine besondere Behandlung seines Anliegens unerwünscht Vorbildwirkung nach sich ziehen könnte.
"Se san net da anziche, bei dem des so g'mocht wird."
Dient dazu, den Bürger im Falle einer negativen Erledigung seines Anliegens zu vertrösten.
"Waun ma des an erlaub'n, woinn's olle hobn."
Erläuterung, warum Ausnahmen infolge deren Widerspruchs mit dem Gleichheitsgrundsatz grundsätzlich nicht möglich sind.
"Fia des homma ka Göd."
Da so ein Anliegen aus sachlichen Gründen nicht abgewiesen werden kann, bietet diese Redewendung einen allgemein verständlichen Ausweg.
"Dafia bin i net zuaständig."
Die Kurzform für: Gemäß der Geschäftseinteilung für den Magistrat der Stadt xxx vom yyy
"Waun i des ollas wissat, warat i net do."
Aufforderung an den Bürger, sich mit dem Niveau seines Anliegens an den auf Grund der Besoldung des Beamten zu erwartenden mentalen Möglichkeiten des Staatsdieners zu orientieren.
"Do muaß i zerscht mit'n Scheef redn."
Verweis auf den strikt einzuhaltenden Dienstweg und die vorgegebene interne Hierarchie.
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Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.
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Fragt der Besucher den Abteilungsleiter: "Wieviel Menschen arbeiten hier eigentlich?" "Hm, ich schätze so etwa die Hälfte!"
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"Mein Mann hat Prokura." "Und was sagt der Arzt dazu?"
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"Heute will ich mal Geschäft und Vergnügen miteinander verbinden. Sie sind entlassen."
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Lehrling: "Vielen Dank für die Gehaltserhöhung, Chef. Und hier sind die Negative."
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"Heute war es die Hölle. Der Computer ist ausgefallen. Ich mußte alles selber denken."
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Erkundigt sich der Chef bei seinem Mitarbeiter: "Wie lange arbeiten sie eigentlich schon bei uns, morgen nicht mehr mitgezählt?"
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Der Chef zur Sekretärin: "Schreiben Sie Streng vertraulich darüber. Ich möchte sicher sein, dass es wirklich jeder liest."
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Ein Unternehmer zum anderen: "Warum sind deine Arbeiter immer so pünktlich?" "Einfacher Trick: 30 Arbeiter, aber nur 20 Parkplätze!"
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Betrachten sie mich nicht als ihren Chef, sondern als guten Freund, der immer recht hat.
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