Das schreibt z.B. die "Wiener Zeitung" über das (im wahrsten Sinne des Wortes) gestrige Konzert Madonnas in Wien:Verdammt hart, die Beste zu seinMaterial Girl Madonna lud gestern erstmals in Österreich zum Tanz (Sticky & Sweet Tour, Donauinsel, Wien)
Wenn Madonna etwas macht, dann macht sie es vielleicht nicht immer richtig. Sie macht es aber bestimmt ordentlich und gründlich. Immerhin handelt es sich bei der 1958 geborenen Sängerin, Schauspielerin, Tänzerin, Kinderbuchautorin, vor allem aber Entertainerin und millionenschweren Trademark ihrer selbst um nichts weniger als die Queen Of Pop.
Bei Madonnas erstem Österreich-Konzert wird den gut 50.000 Besuchern auf der Wiener Donauinsel, neben eingestreuten Hits, vor allem Auszüge aus dem aktuellen Album "Hard Candy" geboten. Auf dieser CD hinkt die gerne als Trendsetterin bezeichnete Sängerin dem Zeitgeist jedoch behäbig hinterher.
Vor allem aber wird das Publikum Zeuge einer gehörigen Nabelschau, eines narzisstischen Tanzes durch strahlende Spiegelkammern. Gleich eingangs wird klargestellt, mit wem wir es zu tun haben: Madonna singt vom Thron herab und lässt sich von einem den Lakaien gebenden Tanzmann die Stiefel putzen. Das von Kostümwechseln in vier Teile aufgespaltete Konzert bleibt musikalisch aber halbgar. Alte Klassiker werden in teils einfältigen Neuadaptionen recht lieblos behandelt. Wir hören "Like A Prayer" in einer Eurodance-Trash-Version, oder "Borderline", das sich sogar über feiste, in Richtung Stadionrock schielende Riffs traut. Ein Bratlgeiger hilft mit seinem Gipsy-Trupp vom Balkan schließlich bei "La Isla Bonita" aus.
Auf der Videowall bittet Justin Timberlake zur Ménage-à-deux für schlappe "4 Minutes". Auch Britney Spears schaut via Video vorbei! Da sage noch einer, Madonnas Gitarrenspiel – Himmel, hilf! – wäre das Verzichtbarste an diesem Abend gewesen.
Noch interessanter - und blamabler für Frau Ciccone und die Tourorganisatoren - ist mal wieder Volkes Stimme, z.B. heute im Online-Forum von Ö3, dem Musiksender des ORF:(Auszüge in O-Schreibe)Ich kann es noch gar nicht glauben was da beim Konzert abgelaufen ist. Ich zahlte für zwei Karten 200,00 Euro und habe NICHTS gesehen! Bühne zu weit unten, Videowalls zu weit unten und zu klein. Die Zelte wie andere schon erwähnt haben im Weg, das ganze war eher like "Donauinselfest" (das ist aber gratis). Der Veranstalter wird wohl kein 2. Mal genug Karten verkaufen...... Nach dem Konzert waren die beiden Aufgänge zur Eisenbahnbrücke der Horror! Keine Ordner waren zu sehen es herrschte Chaos. Schade um die 200,00 Euro hätte ich auch einen Papierflieger draus machen können. Ich hörte von anderen die das Glück hatten gleich hinter dem Wavebreaker Bereich zu stehen, dass das Konzert bzw. die Show schon sehr gut (trotz Playback) war, kann ich aber selber schwer beurteilen. Ich glaube die meisten sind deshalb angefressen weil sie nix gesehen haben.
Keinem aufgefallen das ca. die letzten 3 Lieder ein Double war ? Ist es wirklich niemanden aufgefallen ? Ca. 3 Lieder vor Schluss ist gar nicht mehr Madonna auf der Bühne gestanden sondern ein nahezu Perfekter Clon von Madonna. Am besten hat man es an der Frisur gemerkt. Ganz plötzlich hatte Sie Stirnfransen ??? Seltsam. Vor allem Stirnfransen kann man nicht friesieren sondern da muss man das Haar schon schneiden. Darum werdet Ihr auch keine Bilder im Internet von den letzten ca. 3 Liedern finden. Habe es von einem Freund der Backstage war gehört. Angeblich war Sie schon am Flughafen wie die Show zu ende ging. Darum auch keine Verabschiedung und keine Zugabe. Mir hat´s aber trotzdem SEHR gefallen obwohl die blöden Zelte vor der Bühne waren eine Frechheit.
der größte reinfall den ich mir vorstellen konnte. ich weiß ja nicht auf welchem konzert die "gutredner" waren aber diese veranstaltung war wohl das letzte. Da sieht man wie die medien wieder einmal alles ins rechte licht rücken. - Gesehen hat man nichts, ausser man ist direkt vor der bühne gestanden- Madonna selbst traf nicht abundzu keinen ton, man konnte froh sein das bei den wenigen nicht playback-teilen abundzu mal einer getroffen wurde- Stimmung im publikum gleich null, und dagegen wurde auch nichts getan (nunja ausser obszönen gesten ans publikum um schimpfwörter). die leute standen alle da und starten ohne regung auf eine viel zu laute hektische und misslungene show- wer danach in der schlange zur brücke stand hörte nur schlechte worte über die show- viele gäste hatten bereits wärend der show das gelände verlassen - 100.- für so ein "konzert" -> zwei stunden chaos, von wegen alte klassiker, die waren total verhundst- die organisation war die schlechteste was ich je erlebt habe, und ich war schon bei vielen konzerten mit wesentlich mehr leuten. Alles in allem war dies die schlechteste performance die ich mir vorstellen kann...
Liebes Organisationsteam, Wir sind gestern zu fünft mit dem Auto aus Linz angereist. Wir hatten einen schwer behinderten Freund mitgenommen. Als wir dann auf der Brücke nach einem möglichen Parkplatz für Behinderte fragten wurde uns von einem Mitarbeiter gesagt : GIBT’S kane ! Darauf hin fragten wir wie er sich vorstelle das wir mit unserem Freund mit den Öffis anreisen sollen : darauf seine Antwort : lasst ihn halt hier aussteigen ?!?!? Ja geht’s eh noch : der kann nicht mal seine Finger bewegen. Darauf hin sind wir ca 1 km von der Insel in eine Seitenstrasse gefahren und haben willkürlich bei einem Einfamilienhaus angeläutet , der uns dann freundlicherweise in seiner Ausfahrt parken lies. Meine Frage : ist es wirklich so schwer für 30 bis 50 Rollstuhlfahrer einen Parkplatz in der Nähe des Einganges zu organisieren ? Bei anderen Konzerten ist das völlig normal.
Das ich absolut nichts von der Bühne sehen konnte ist auch Eurer fast fahrlässigen Organisation zu verdanken. Wie kann man nur links und rechts vor der Bühne die Tontechnik so unter Zelten verbauen. Das wirklich NIEMAND , egal wo man hinter diesen Zelten war , etwas zu sehen bekam. Das ist definitiv anders möglich, schon x-mal gesehen bei anderen Veranstaltungen. Was dem Fass den Boden durchschlägt ist das in der Mitte , zwischen den beiden sinnlosen weißen Würfeln die Getränkestände standen, aufgeblasen wie Zwiebeltürme. FAZIT : alle die hinter der Tontechnik standen haben Madonna nicht zu sehen bekommen. Ich hab mal versucht nach links, nach rechts , nach vorne , nach hinten zu gehen // EGAL WO , keine Chance Madonna auch nur eine Sekunde zu entdecken. Ich habe in Summe 200 Euro für mich und meine Frau bezahlt und ich sehe nicht ein für was ?!? das war kein Konzert sondern ein Public Viewing !! und sogar als Public Viewing noch schlecht , da nur neben der Bühne Videowalls waren.
Horror-Abend . Übel nehme ich dem Veranstalter die schlecht gewählte Location, die für das Gelände zu niedrige Bühne, zu niedrige Videoscreens, komische Getränke-Stände, und sonstiges was bei den Konzert Besuchern für üble Laune gesorgt hat.Ich wünsche mir dass ich diesen Abend ganz schnell vergessen kann. ...Plötzlich funktionierte es nicht mehr so gut mit Bitte und Danke, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Die Show ging dann plötzlich los als ich auf der Hälfte meines Weges war... Um meine Geschichte zu verkürzen: weil ich vorbei wollte, zurück zu meinem Mann, bin ich brutal geschubst, gestossen, geschlagen, an Haaren und Kleidung gezerrt, und gezielt mit Füßen getreten worden, gleichermassen von Frauen und Männern. Da ich schwanger bin, habe ich ziemlichen Angst gekriegt, und blieb dann einfach irgendwo dreiviertel Stunde stehen bis das Konzert aus war. Meinen Mann habe ich erst gegen Mitternacht bei uns daheim krank vor Sorge wieder getroffen. Heute habe ich Beulen am Kopf und blaue Flecken am Körper, und bereue es zutiefst da gewesen zu sein. Was den Stinkefinger, Schimpfwörter, Kriegsbilder u.son. angeht, Madonna hat doch immer schon gerne geschockt, also nehme ich ihr das nicht so übel.Übel nehme ich dem Veranstalter die schlecht gewählte Location.
Ich war gestern beim Konzert auch enttäuscht. Zu den großartigen Live-Sänger-u.innen würde ich sie nicht zählen. Allerdings konnte sie mich nicht wirklich in Ihren Bann ziehen. Aus meiner Sicht, ist sie eher distanziert als das Nähe und Spontanität für mich, als Fan, aufkommt. Da fehlt mir der persönliche Kontakt zum Publikum. Über die Organisation finde ich einige Worte der Kritik. Die Sicht war schlecht, da die Leinwände zu klein waren und die Zelte von Ottakringer eine Frechheit. Mittem im Weg, zum Blick der Bühne.
Ich bin in meinem Leben in verschiedenen Ländern auf einigen Veranstaltungen mit größeren Menschenmassen gewesen, aber ich habe sowas schreckliches wie Gestern Abend noch nie erlebt.Mein Mann und ich waren schon gegen 18 Uhr auf dem Gelände. Haben eine Runde gedreht und ein gutes Plätzchen zum stehen gesucht - es erwies sich ziemlich bald als schlicht unmöglich ein Platz zu finden von dem ich mit meiner 1,70m Größe auf die Bühne sehen konnte ohne auf den Zehenspitzen zu stehen. Wir blieben zwischen der A Tribüne und Bühne, ca. 10 Meter von der Wavebreaker Absperrung entfernt stehen. Wir wussten leider nicht genau, so wie viele anderen auch, wann Madonna auf die Bühne kommen sollte. Wir dachten um 20 Uhr, die Zeitungen schrieben um 21 Uhr. Als sie um 20 Uhr nicht rauskam, entscheid ich mich gegen 20.15 Uhr etwas zum trinken zu holen. Fataler Fehler, wie es sich herausstellte... Der nächster Getränke-Stand war der hinter dem Mix-Pult Zelt. Mit Bitten und Danken, so bin ich halt, hab ich es in weniger als 10 Minuten geschafft mich dort hin durchzuschlängeln. Ich nahm zwei Drinks mit und machte mich auf den Rückweg.
Bin immer wieder erstaunt, dass so eine alternde "Diva" noch Leute vom Sessel reißt. Sie hatte sicher ihre Qualitäten, aber jetzt ist sie eine alte in der Menopause stehende Frau, die sich nur hinter Showelementen versteckt, damit man nicht merkt, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Ein bisschen tra la la, Hüftschwünge und für sie peinliches Outfit macht noch keinen Star und es wäre für uns und für sie besser, sie würde die Showbühne niveauvoll verlassen, aber die gackert noch mit 60. Leute aufwachen wollt ihr wirklich eurer alternden Großmutter zujubeln? Was glaubt ihr, warum sie jetzt kommt und nicht in ihrer Glanzzeit, da waren wir nicht gut genug, jetzt wo kein Hahn laut nach ihr mehr kräht ist sie froh, wenn sie auf der Donauinsel ihren Auftritt hat. Wüßte gerne wie sie noch vor ein paar Jahren bei so einem Angebot reagiert hätte
naja, also wir zählen seit gestern zu den enttäuschen fans. wäre gscheiter gewesen wir hätten die 200.- in madonna dvd`s gesteckt. da wäre die illusion wenigstens aufrecht geblieben.wo war denn die aufwendige show? die tollen kostüme plus offtmalige wechsel? der wechsel von einer roten kurzen sporthose zu einer lilafarbenen kann man doch nicht als kostümwechsel bezeichnen?
Hatte bis 10 min vor Konzertbeginn keine Karten und wollte mir das Konzert nur anhören. Ich wurde von 2 Typen angesprochen die mich zuerst um 50 euronen ins Areal schleussen könnten, im endeffekt bin ich um 20 reingekommen. mehr hätte ich auch nicht bezahlt. Kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Von wegen Stimmung... nur Gedränge, Musik viel zu laut, teilweise Playback, Sicht nullkommajosef. Wer hatte die Idee die Gastrohütten mitten aufs Areal zu pflanzen mit Spitzdächern ??? Aber was will ich mir um 20EUR schon erwarten :-)
Ich hatte das Gefühl Madonna muss noch die letzte U-Bahn erwischen, so schnell wars auch wieder vorrüber...
Man beachte den kreativen Madonna-Konzertbericht von "Österreich":
http://gimmestitches.wordpress.com/2008/09/24/osterreich-und-madonna/ich fand es war eine meisterhaft und perfekt inzenierte show die vor dem publikum wie auf einer massiven leinwand ohne interaktionsmöglichkeit abgelaufen ist. es war alles sehr steril (musik, show, kaum interaktion mit dem publikum) sie hat kaum versucht kontakt mit dem publikum aufzunehmen. der funke ist nicht übergesprungen sie hat sich gar nicht darauf eingelassen dass sie in wien ist - die war in gedanken irgendwo auf der welt. fazit: tolle, gigantisch durchorganisierte show aber SCHLECHTES KONZERT. ich bin enttäuscht. bei mir ist keine stimmung aufgekommen. hab mir mehr erhofft. am ende als das offizielle konzert vorbei war hat ihr keiner in meinemumfeld zugejubelt und keiner hat nach einer zugabe gerufen. die leutehaben sich umgedreht und sind still gegangen. dabei hätte sie vermutlicheiniges an zugaben vorbereitet gehabt. große hits wie material girletc. wären sicher noch gekommen. aber es wollte tatsächlich keiner mehrhören weil die leute zum teil frustriert und zum teil genervt waren vonder etwas zu gigantischen, show und der unfreundlichkeit von madonna ihrem publikum gegenüber. sie hat immer wieder aufs publikum geschimpft und es wirkteals wäre das echt und nicht nur gespielt.
ich hab früher von madaonna ein klein wenig gehalten, aber heute gibts nur noch show, hüpferei, fitness-bewegungen und mega viel technik. es wäre interessant, wenn man madonna mal ne normale band hinstellt, mit der sie einen live gig spielen müsste, vielleicht steckt sie dann ihre gitarre auch mal an... ich war nicht auf der insel - untragbarer preis und der reine showcharakter waren die hauptgründe und damit zusammenhängend meine ansicht, dass die ganze hüpferei mit musik nichts tu tun hat... außerdem find ichs ein bissl arg, wenn man mit 2 boings und - keine ahnung- 100 sattelschleppern ankarrt um musik zu machen, fehlt nur noch, dass sie sich für den klimaschutz engagiert...; und was die veranstalter betrifft: das war auch schon bei bon jovi so (wenn auch viel ärger wegen der an- und abreise...)-solange genug leute immer wieder bereit sind das zu zahlen und die organisation der veranstalter akzeptieren (hab ich ja aus unerfahrenheit und vertrauen auf die sogenanten profis, die das schon machen werden auch bei bon jovi, aber sicher nie wieder) und sich nachher nicht bei den veranstaltern beschweren, wird sich nix ändern...
Warum konnte ich damals bei Bruce Springsteen im Ernst Happel Stadion so gut wie alles sehen, obwohl ich nich in der ersten Reihe gestanden bin? Wer Shows macht, die kaum jemand ordentlich mitverfolgen kann, der sollte die Karten nur in einer entsprechend kleinen Zahl verkaufen. Oder sich überlegen, ob er nicht vielleicht doch den falschen Weg geht. Die Show mag gut gewesen sein, aber wenn man nur ganz vorne etwas sieht, dürfen sich alle anderen auf den Arm genommen fühlen. Und bei aller sensationeller Show: Wenn die Musik teilweise nur aus schiefen Tönen besteht, dann ist das bei solch einem Konzert peinlich.